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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  XCVIII.
Signature:  XCVIII.

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1304,2. September. — Revers des Abtes Wilhelm und des Convetnes des Schot tenklosters xu Wien über die vorhergehende Stiftung des Jakob von Chrut.
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. XCVIII. , S. 133
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. XCVIII. , S. 133

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    XCVIII.

    Wier Wilhalm von gots genaden abt vnd die samnung gemain des gotshouses vnser vrowen sant M arein der Schotten ze Wienn veriehen vnd tvn chvnt allen den, die diesen brief lesent oder hórent lesen, die nv lebent vnd hernach chvnftich sint, daz wir von den zehen pfvnden gaeldes, die vns vnd vnserm gotshovs der erber man, her Jacob von Chrut, durch seiner sel vnd seiner vorder n sel willen ewichlcichen geschaft hat, mit fvmf pfvnden seinen iartach begen schullen alle iar vnd ewichleichen, vnd mit dem sehsten pfvnde schulle wier an demsaelben tag vnzer pfrvnde bezzern, vnd schuIlen ovch seiner sel gedenchen fleizchleich mit messen, mit vigilien, mit beten, mit allen gvten werchen, vnd wol ainer seiner naehsten erben bei dem iartag sein, dem schulle wier selb vierden vnd iren pfaerden die chost geben zwaymal, abent vnd morgen. Darnach so schulle wier von den andern vier pfvnden daz schaffen, daz der charner, des man ovf vnserm freithof gedaht hat, swenn er zvchvmt vnd volbraht wiert, alle tag besvngen werde ewichleichen, vnd die weil, daz er niht z vcho men ist, so schulle wir mit densaelben vier pfvnden vnser gotshovs bezzern, an swiv im sein not ist. So schulle wier die sechszic pfvnt pfenning, die er vns ovch geschaft hat, die vns sein hovsvrowe vre Katherey nach seinem tod, ob si in vberlebt, geben schol, an densaelben charner legen vnd mit anheben. Ovch veriech wier des offenleichen, swa daz waer, daz wier nibt behielten, als iz vor beschriben vnd benant ist, vnd daz lizzen fraeveleich und nibt be balten wolten, so schol diesaelbe guide vnd daz vorgenant gut seinn naehsten erben wider anerben vnd schullen sich die ir vnderwinden, vnd schulle wier dawider chain widerrede haben. Vnd daz ditz dinch staet vnd gantz vnzebrochen beleib, so gebe wier darvber disen brief zv einer vrchvnde vnd zv einer bestaetigunge dersaelben sache ver sigelt mit vnsern insigeln, mit den gezevgen, di hernach geschrieben sint, her Greyff vnd sein svn her Greyff, der Zolr von Radavn, her Ott hern Otten svn, her Chvnrat der Huebmaister, her Vlreich bei den briidern, her Phylipp in des abts hovs von Agmrnd, Fridreich

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    vnser amman vnd ander frvm laeut genvch, den die sache wol chvnt vnd gewizzen ist. Dieser brief ist gegeben, do nach Christes geburt warn ergangen tovsent iar vnd driv hundert iar darnach in dem vierden iar, des uaehsten tages nach sant Gylgen tag. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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