Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXXI. , S. 157
CXXI.
Ich Stephan der Levbel vergich vnd tuen chvnt allen den, di disen prief lesent, horent oder sehent, di nu lebent vnd hernach chunftich sint, daz sogetan chriech vnd ansprach, als gewesen ist zwischen mir einhalben vnd dem Erbern herren, apt Nychlasen von den Schotten vnd sinem Gotcshause, anderhalben, mit vnser baider guetlichem willen gelazzen wart an den Erbern Ritter, minen her ren hern Chunraten den Jungen Huebmaister, vmbe Ein wisen, die bei Hintperch gelegen ist. Der hatez also beschaiden zwischen vns, daz diselbe wise mein vntz an meinen tot wesen sol vnd danne nach mein aines tode, so sol diselbe wise ledichlichen vnd an allen chriech des vorgenanten herren apt Nychlass vnd sines Goteshauss ewichlichen beleiben. Diselben schidvnge gelob ich stet ze behal ten, vnd daz tuen ich mit guetlichem willen vetn Immen meiner Havs- vrowen vnd aller meiner Gecrben. Vnd darvmbe, daz daz alles also gantz staet vnd vnzerbrochen beleibe, des gich dem vorgenanten her rén apt Nychlasen vnd sinem Goteshause darvber disen brief ze einer ewigen bestaetigunge versigelten mit meinem Insigel vnd mit meiner baider herren Insigel, hern Chvnrates des huebmaister vnd hern Chvnrates sines Svnes. Diser prief ist gegeben, do von Chri stes gepurt waren ergangen Dreuzehen hundert Iar vnd darnach in dem zwölften Iare, an sant Thomas awent. Original auf Pergament mit drei Siegeln.
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Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data) CXXI. , in: Monasterium.net, URL </mom/BenedictinerAbteiWien/084e19b2-bebb-4e89-a150-8f1cb3d1c041/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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