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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCXCVI.
Signature:  CCCXCVI.

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1403, 3. Juli, Wien. — Gerichtebrief, ausgestellt von zwei Rathsherren der Stadt Wien, Johann dem Feldsperger und Friedrich dem Dorf ner, behufs der Schlich tung eines Streites zwischen Georg Pretnagel und Johann Gürtler, deren Häuser an des Herzogs Hof bei St. Pankraz aneinander stossen.
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXCVI. , S. 500
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXCVI. , S. 500

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    CCCXCVI.

    Ich Hanns der Veltsperger vnd ich Fridreich der Dorffher, die zeyt bayd des Rats der Stat ze Wienn, wir vergehen vnd tun kund oflenteich mit dem brif, Das fur den Rat der egenanten Stat ze ЦЧeпп komen Jorig der Pretnagel an ainem tayl vnd Hanna der Gúrtler an dem andern tayl vnd krigten miteinander von irer zwayr heuser wegen, gelegen aneinander an des herczogen hof bey sand Pangretzen Kappellen ze Wienn, von ettleicher stukch wegen, als hernach benant ist, vnd krigten darumb vor vnser als lanng, vncz das sy den ganczen Rat vnuerschaidenleich peten, das sy in zwen aus in des Rats darauf geben ze beschauern vnd darnach in ein recht ze sprechen, dabey sy furbas vor allem Krig beleyben wolten. Des gab der Rat vns vorgenanten zwen in darauf ze beschauern vnd haben auch wir die egenanten stukch aygenleich beschaut vnd vns mit guter chunt- schalft vnd gewissen erfarn vnd darnach in ein recht recht gesprochen, dabey sy furbas vor allem Krig beleyben sullen, also, das der vor genant Hanns der Gúrtler sein Mawr, die er in seinem grublein auffurn wit, snurgerecht auffurn sol vncz an den S weller, da sein hewsel aufleyt, oder an das Gristhstübel der Tur, die in dasselb hewsel get, vnd sol denn ein Tur haben in sein grubet, die vyr schuech weyt sey vnd Sechs schuech langkch, vnd sol von derselben Tur vncz an des egenanten Pretnagels haws dasselb Grübel ver schütten zu ganczem ertreich von der Mawr, die er dar mawrn wirt. Auch sol er sein dach noch zu bayder seyt sein Rynn, darinne sein Regenwasser ausfleust, nicht hoher erheben, denn es heutzetag stet, also mag er es furbas, wann des durfft geschieht, hinwider pawu vnd machen angeuer. Vnd darnach komen wir wider fur den Rat vnd sagten da vnser chuntschafft zu dem rechten, als wir ze recht solten. Vnd daruber so geben wir in von geschefft vnd gehaizz

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    des obgenanten Rats den brif ze ainem warn offem vrkund der sach versigilten mit mein obgenanten Hannsen Insigil des Veltsperger, vnd wann ich obgenanter Fridreich der Durffner selber aigen Insigil nicht hab, so hab ich gebeten den erbern man Vlreichen den Her warten, zu den zeyten Statschreyberze Wichи, das er sein Insigil ze einer warn geczeugnuzz an den brif gehangen hat, darunder ich des egenanten spruchs von wart zu wart vergich, als vor an dem brif ge- schriben stet, der geben ist ze Wienn nach Kristes geburde vier- czehenhundert Jar darnach in dem drytten Jar, an sand Vlreichs abend.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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