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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CL.
Signature:  CL.

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1324, 22. Juli. — Konrad der Hubmeister weiset dem Schottenkloster zu Wien, dem er zur Abhaltung eines Jahrtages für sich und seine Hausfrau Gisela bereits zehn Pfund Pfennige jährlichen Dienstes bestimmt hatte, bezüglich dreier Pfunde eine andere Gülte an, da er den Meierhof auf der Landstrasse, auf den sie frü her lagen, verkauft hat. 1324, 7. August, Wien. — Rudolf, „episcopus Syrignensis", ertheilt den reu- muthigen und andächtigen Besuchern der Dorotheer Capelle in der Stiftskirche der Schotten einen vierzigtägigen Ablass.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CL. , S. 188
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CL. , S. 188

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    CL.

    Ich Chunrat ze den zeiten huebmaister in Osterrich vergich vnd tuen chunt allen den, di disen prief lesent oder horent lesen, di nu lebent vnd hernach chunftich sinl, Daz ich vnder anderm meinem geschaefte, daz ich mit weilen vern Geyseln meiner Hausvrowen, der got genade, vnd aller meiner Erben guetem willen getan han, han geschaffet den Erbern Geystlichen herren . . dem Apt vnd der Same- nunge des Goteshausse ze den Scholten ze Wienne, dahin wir baide vnser begrebnusse erwelet haben, zehen phunt phenninge gult wienner munzz, daz manvnsvnserBaider Jartach davon begen sol, darnach vnd daz alles verschriben ist emalen mit vnsern geschaeftpriefen, di wir darvber haben gegeben. Vnd wanne derselben zehen phvnt gel tes dem vorgenannten Goteshauss ze den Schotten drev phunt geltes abgent von vnserm Maierhof, den wir in der Lantstrazze gehabet haben, vnd den wir durch ehaft not verchauffet haben ledichlichen, da diselben drev phunt auf waren gelegen, so han ich auch mit meiner erben gunst vnd mit ir gutem willen den vorgenanten herren

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    топ den Schotten vnd irem Goteshause diselben drev phunt geltes widerlegt mit andern drin phunden geltes, di ich in da wider gege ben han mit allem dem rehten, vnd si di ereren gult von vns habent, als vnser geschaeflprief sagent. Diselb gult ist gelegen in dem nidern Jeus vnd dient man ir ein phunt phenninge von einem akeher, der da leit auf der Tungrueben, so dient man ir zwai phunt von Chunratee des Schutzzen akeher, dise drev phunt geltes suln si haben ze ervollunge der zehen phunt geltes, als da vorgeschriben ist. Vnd pin auch ich vorgenanter Chunrat der huebmaister vnd her Chunrat vnd Reymbot mein zwen Svne diser Gult reht scherm vnd gewern also, ob dem vorgenannten Goteshause vnd den herren daran ibt abgienge, von swelherlaie sachen daz wer, daz svl wir in gentzlichen ervollen vnd widercheren an alle Widerrede, vnd daz svln si haben auf vns vnd auf allem vnserm guet, daz wir haben in Osterrich. Vnd darvmbe, daz daz alles also gantz, staet vnd vnzerbrochen beleibe, des gib ich vorgenanter Chunrat der Huebmaister darvber disen prief ze einem sichtigem vrchfinde vnd ze einer bestaetigunge diser sache versigilten mit meinem Insigil vnd mit der vorgenanten meiner zwair Svne Insigiln hern Chunratee vnd Reymbotes. Diser prief ist gegeben nach Christes gepurd drevzehen hundert Jar vnd darnach in dem vier vnd zwaintzzigsten Jar, des naehsten Svntages vor sand Jacobes tag.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

    CLI .

    1324, 7. August, Wien. — Rudolf, „episcopus Syrignensis", ertheilt den reu-

    muthigen und andächtigen Besuchern der Dorotheer Capelle in der Stiftskirche

    der Schotten einen vierzigtägigen Ablass.

    Frater Rudolfus, miseracione diuina Syrignensis ecclesie epi scopus, uniuersis Christi fidelibus salutem in domino sempiternam. Cupientes, Christi fideles ad uberiorem deuocionem suarumque anima- rum salutem per donorum spiritualium graciam prouocare, omnibus uere penitentibus et deuocionis causa ad capellam sanete Dorothee sitam in ecclesia Scotorum in Wienna confluentibus xL dies de in- iuneta sibi penitencia in singulis festiuitatibus nec non in anniuersario eiusdem capelle dedicacionis de omnipotentis dei misericordia et bea

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    !опии apostolorum Petri et Pauli confiai suffragiis, dummodu ad id dyocesani consensus accesserit et voluntas, in domino misericorditer relaxamus. Datum Wienne anno domini millesimo CCC°. XXUH., in die sanete Afre martiris.

    Original auf Pergament ohne Siegel. — Pez, Theaaur. VI. III, pag. 10, Nr. XI.

     
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