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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCXCIV.
Signature:  CCCXCIV.

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1403, 2. März, Wien. — M vias der Sebeck vermacht für den Fall aeines Tode* dvm Kämmerer des Herzogs Wilhelm, Oswald Ingelsteter, aus besonderer Liebe sein Haus in der Brunnlucken vor dem Widmerthor zu Wien. 1403, 12. Marz. — Ulrich von Rar und Jörg der Koblinger geben dem Pfarrer N Oslan zu S. Veit (Kl. Engersdorf) für die Begräbnisse und pfarrlichen Rechte, die er in Bisamberg hatte, fünfzehn Eimer Wein Grundrecht gelegen zu Klo sterneuburg in der Weiten-Gassen.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXCIV. , S. 498
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXCIV. , S. 498

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    CCCXCIV.

    Ich Niclas der Sebekch Vergich vnd tuen kunt allen den, die den brief lesend oder hörnt lesen, die nv lebend vnd hernach kumftig sind, Das ich mit wolbedachtem muet vnd guetem willen, zu der zeit, do ich es wol getuen mocht, vnd mit des Gruntherren hant des er- wirdigen geistleichen herren Abt Thomas daez den Schotten ze Wienn recht vnd redleich gemacht hab dem erbern Oswalten dem Ingel- steter, die czeit meins genedigen herren Herczog Wilhalms ze Oster reich etc. Chamrer, durch besunder lieb vnd gunst ledichleich mein Haws vnd swas darezu gehóret, gelegen in der Prvnnlukchen vor Widmertor ze Wienn zenagst des egenanten Oswalts des Ingelsteter Haws, dauon man alle Jar dient hincz den Schotten ze Wienn fumf vnd vierezig wienner phenning ze gruntrecht vnd nicht mer, also mit ausgenomen worten, ist, das mich derselb Oswalt der lngel- steter vberlebt, so sol er denn nach meinem tod das vorgenant Haws vnd swas darezu gehoret ledichleich haben vnd allen seinen frumen damit schaffen, verkauffen, verseczen vnd geben, wem er well, an allen irrsal. Vnd sullen noch mügen im all ander brief, wie die ge nant sind, die elter sind, denn der gegenwurtig brief, an dem gegen- wurtigen gemacht ehayn schad sein, weder к lain noch grozz. Vod darüber so gib ich im den brief zu einem warn vrkund der sach ver sigilten mit meinem insigil vnd mit des obgenanten Gruntherren insigil Abt Thomas daez den Schotten. Der brief ist geben ze Wienn nach Kristi gepurt Vierczehenhundert Jar darnach in dem Dritten Jar, des Freytags in den Ersten vier tagen in der Vasten.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

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    cccxcv.

    1403, 12. Marz. — Ulrich von Rar und Jörg der Koblinger geben dem Pfarrer N Oslan zu S. Veit (Kl. Engersdorf) für die Begräbnisse und pfarrlichen Rechte, die er in Bisamberg hatte, fünfzehn Eimer Wein Grundrecht gelegen zu Klo sterneuburg in der Weiten-Gassen.

    Ich Vlreich vom Rar, ich Jörg der Koblinger Veryechen für' vtnts vikI vnnser Erben offennlieh mit dem Brieff vnd thun khunt allen Leuten, die in sechent oder horent lesen, Das wir mit wolbe- dachtem mueth zu der zeit, da wir es wol gethun mochten, recht vnnd redlich geben haben vnnsers freien aigens funffzechen Emer Weins Gruntrechts der Mass vnd ham, da man pergkhrecht mit nimbt, dy gelegen sind ze Neunburg Khlosterhalben in der Wei tengassen, auf Ernreichs Haus vnd Hofstath annderhalb Emer weins, auf Jannsen des Roschen Haus vnd Hofstath annderhalb Emer, auf Michels des Minichs Haus vnd Hofstath drey Emer, auf Stephan des Gluethnechts Haus vnd Hofstath drey Emer, auf Jacob Vaschan- ges Haus vnd Hofstath drey Emer, auf der Petrin von Paden Haus vnd Hofstath drey Emer. Die vorgenanten funffzechen Emer weins pergkh- mass haben wir mit Sfifften vnd mit Steurn (sie) geben dem Erbernn Herrnn Herrnn Niclasen Pharrer zu Sannt Veyt vnnd allen seinen Nachkomen pharrern daselbens vmb dy Begrebnuss vnd pharrleichen recht, dy von Pisnperg hintz sannt Veyt gehort habent, als der Brieff laut, den wir darvber haben. Vnnd soll auch ain yedlicher pharrer zu Sannt Veit dy vorgenanten funffezechen Emer weins perg- mass aigens gruntrechts mit Stifften vnd mit Steuren furpass lediglich vnd freilich haben, sein vnd seiner Kirchen zw Sannt Veyt frumben damit ze schaffen on alle Irrung, als in das allerpesst fuegt. Vnnd sein auch wir des ir Gwer vnd Scherm fur alle Ansprach, als aigenns vnd des Lannds recht ist in Osterreich. Vnd was in mit recht daran abgeth, das soll ein yeder pharrer zu Sannt Veith haben auf vnns vnd vnnsern Erben vnuerschaidenlich vnd auf all dem guet, das wir haben in dem Landt ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder todt. Vnd geben in daryber den Brief ze ainem waren zeug der Sach versigilt mit vnnsern Innsigiln vnd mit der Erbern zwair mann Innsigl Heinreichs des Flotzer vnd Hansn des Staug- leins, die wir der Sach zeug peten haben mit iren Iusigln, in art

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    schaden. Der Brief ist geben nach Christi purdt viertzehenhundert Jar darnach in dem dritu Jar, an Gregoritag in der Vassten. Aus einem Vidimus der Stadt Korneuburg ddo. 26. August 1534.

     
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