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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCLXII.
Signature:  CCLXII.

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1358, 20. Juli. — Chunigund von Rappach, Äbtissin zu St. Clara in Wien, beurkundet, dass Clemens, Abt des ScholtenMosters in Wien, einen Math Ge treide, welchen Letzteres von einem Hof in Gumpendorf an das St. Claren- kloster zu entrichten hatte, für zehn Pfund Pfennige abgelöst habe. 1358, 12. 0ctober, Wien. — Leopold der Strobel von Feldsberg, Stadtschrei ber zu Wien, verkauft an seinen Schwiegervater Johann von Steg einen Wein garten am Aiseck.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXII. , S. 313
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXII. , S. 313

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    CCLXII.

    Ich Swester Chvnigunt von Rappach, zu den zeiten Aptessin dacz suni Chlarn cze Wienn, vnd di Geistleichen vrowngemain doselbs veriehen offenleich an disem prief allen den, di in sehent, horent oder lesen horent, di nu lebent vnd hernach chvnftig sind, daz der Er ber Geistleich herr apt Clemens vnd der Convent gemain des Gocz- haus vnserr vrown vnd der Schotten ze Wienn habent abgelóst ain Mutt Trayez, der halber waycz vnd halber Chorn gewesen ist, alz ir prieff sagt, den wir darvber gehabt haben, vnd derselb her- chomen ist von einem Hof, den si ze Gumpendorf gehabt haben, vnd darvmb wir vnd vnserr nachómen an sew nimmer mer dhain vadrung haben sollen weder mit priefen noch an prieff, dorumb si vns der vorgenant Erwirdig geistleich apt Clement vnd der Conuent gemain des egenanten Chlosters vnser vrown vnd der Schotten ze Wienn gegeben habent zehen phvnt Wienner phenning mit vrchvnt diez priefs, den wir in darvber gegeben haben zv einer ewigen vestigung versigilten mit vnsern anhangunden Insigeln. Datum anno domini millesimo CCC°. quinquagesimo octauo, in die sanete Margarete. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

    CCLXin.

    1358, 12. 0ctober, Wien. — Leopold der Strobel von Feldsberg, Stadtschrei ber zu Wien, verkauft an seinen Schwiegervater Johann von Steg einen Wein garten am Aiseck.

    Ich Leupolt der Strobel von Velsperch, zu den zeiten Stat- schreiber ze Wienne, vnd ich Katrey sein Hausurow Wir vergehen vnd tun chvnt allen den, die disen brief lesent oder hórent lesen, die nu lebent vnd hernach chuuftich sint, daz wir mit vnser Erben gutem

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    willen vial gunst, mit verdachtem muet vnd mit gesampter hant, zu der zeit, do wir es wol getun mochten, vnd mit vnsers perchherren hant des erbern mannes hern Hainreichs des Straicher, zu den zeiten Hofmaister ze Dornpach, verchaufft haben vnsern weingarten, gelegen an dem Alssekk, dez ein halbs Jeuch ist, zenaechst Frid- reichs weingarten dez Mergeb, davon man auch alle iar dient in den Hof ze Dornpach fumf vnd zwainczich Wienner phenning fur perch- recht vnd drey helbling ze voitrecht vnd nicht mer. Denselben wein garten, der vns von erbern Laeuten gesprochen vnd beschaiden ist für alle ansprach vnd vodrunge, die wir gehabt haben hintz Jansen von Steg, mein vorgenanten Kairein vater, vmb alle die Guter, die mein Muter v row Agnes, der Gotgenade, hinder ir lazzen hat, haben wir Recht vnd redleichen verchaufft vnd geben mit alle den nutzen vnd rechten, alz wir in vnuersprochenlichen in perchrechts Gewer herpracht haben vnd alz er von alter herchomen ist, vmb ffimftzieh phunt Wienner phenning, der wir gar vnd gántzleichen verriebt vnd gewert sein, dem vorgenanntem meineim Vater hern Jansen vom Steg vnd seinen Erben, furbas ledichleichen vnd vreileichen ze haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen, versetzzen, schaffen vnd geben, swem si wellen, alz in daz allerpest wol chumt vnd fugt an allen irrsal. Vnd sein auch wir, ich vorgenanter Leupolt von Velsperch vnd ich Katrey sein hausurowe vnd vnser Erben, vnuerschaidenlichen dez egenanten weingarten dez vorgenanten hern Jansen vom Steg vnd seiner Erben, oder swem er denselben weingarten schafft oder geit, recht Gewern vnd Scherm fur alle ansprach, als perchrechts recht ist vnd dez Landes recht ze Osterreich. Get in turbas mit Recht daran icht ab, daz suln si haben auf vns vnuerschaidenlichen vnd auf allem vnserm Gut, daz wir haben in dem Lande ze Osterreich, wir sein Ichentich oder Tode. Vnd daz diser Chauf furbas also staet vnd vntzerbrochen beleib, darvmb so geben wir in disen brief zu einer Ewigen vestnunge diser sache versigiltn mit vnserm Insigil vnd mit dez obgenanten vnsers perchherren insigil hern Hainreichs dez Straicher vnd mit Jacobs insigil dez Löffler, purger ze Wienne, der diser sache getzeug ist mit seinem Insigil. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes Geburt drewtzehen Hundert Jar darnach in dem acht vnd fiimfezigistem iar, an sant Cholmans Abent. Original auf Pergament mit drei Siegeln.

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