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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCL.
Signature:  CCCL.

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1390, IL 0ctober. — Ulrich von Missingdorf verzichtet gegen Nielas Floyl von Starein und gegen Jörg und Otto von Paltendorf auf alle Güter zu Hetzmannsdorf in der Pfarre Niederhollabrunn.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCL. , S. 439
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCL. , S. 439

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    CCCL.

    Ich Vlreich von Missingdorf vergich vnd tun chund offenlich für mich vnd fur alle mein erben allen den, dy den brief sehen oder horcnlesen, dy nu lebent vnd hernach kunftig sind, daz ich mit verdach tem mut, nach Rat, gunst vnd willen meinererben, zu der zeit, do ich es wol getün mocht, fürezicht getan han vnd verezeich auch mich mit rechtem wissendes briefs gegen hern Nielasen dem Floyt\on Storein, vnd gegen Jorgen vnd Otten paiden pruedern den Palterndorffern vnd gegen allen iren erben aller der gueter, gelegen daez Hecz- manstorff'm Nidem Holabrunner pfarr, wie dieselben gueter genant oder wo sydaselbens cгz Heczmanstorff gelegen sind, nichez ausgeno- men, in solcher mass vnd mit ausgenomen warten, das ich obgenanter Vlreich von Missingdorjfvnd mein Erben hincz hern Nielasen dem Floyt, hincz Jorgen vnd Otten pruedern den Palterndorffern vnd hincz allen ireu erben von derobgenanten gueter wegen daez Heczmanstorf, sy sein aigen oder wie so dieselben gueter genant sind, fürbas dhain ansprach, vodrungnoch warttung dagegen nymmermer nicht haben noch gewinnen sullen noch wellen, vil noch wenig, in dhainem weg mit recht noch an recht, sunder sy mogen mit denselben guetern vnd mit aller irr zuegehorung allen iren frum schaffen, wie in das allerpest füget, also, daz wir si daran nindert hindern noch irren sullen noch wellen an alles geuerd. Vnd das die obgenant verezeichung fürbaz also gehalden stet vnd alle obgenant pvnd vnd artikel vnezebrochen sullen beleiben, daruber gib ich vorgenanter Vlreich von Missingdorff fur mich, fur alle mein erben hern Nielasen dem Floyt, Jorgen vnd Otten pruedern den Palterndorffern vnd allen ir n erben den brief zw ainer waren vrkund besigilten mit meinem anhangundem Insigil. Der sach sind auch geczeugen mein paid vettern der erber Ritter her Seybot von Missingdorff vnd Stepfan von Missingdorf zw Gokaczsch mit iren anhangunden Insigiln in an schaden. Geben an negsten Eritag vor sand Kolmans Tag, nach Christi gepürd drewtzehenhundert Лar vnd in dem Newnczigistem Jare.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

    424

    CCCLI .

    1390, 19. November, Wien. — Johann von Leyna verkauft an Johann Messen- pecken leinen Hof zu Paasdorf.

    Ich Hanns von Leyna vergich vnd tun kunt allen den, die den brief lesent oder hörnt lesen, die nv lebent vnd hernach chumftigsind, das ich mit aller meiner Erben gütem willen vnd gunst, mit wolbe- dachtem müt, zu der zeit, da ich es wol getun mocht, verchoufft han meines rechten Lehens, das ich von dem erbern herren hern Hantuen dem Mezzenpekchen ze lehen han gehabt, vnd der mir das von gna den verliehen bat, vnd das nu ledig warden ist von Haidlein von Pestorff, dem got gnad, meinen hof gelegen daselben ze Pestorf vnd alles das, das dartzu gehöret, ze veld vnd ze dorf, es sey gestifft oder vngestifit, versucht oder vnuersucht, wie so das genant oder wo das gelegen ist, mit allen den nutzen vnd rechten, als wir in in le- hens gewer herpraebt haben vnd als er mit alter herkomen ist, vmb vier vnd zwaintzig phunt wienner phenning, der ich gantz vnd gar verricht vnd gewert pin, dem vorgenanten meinem herren hern Hannsen dem Messenpekchen vnd seinen Erben, furbas ledichleich vnd freyleich ze haben vnd allen iren frvmen damit ze schaffen, ver- chouffen, versetzen vnd geben, wem si wellen, an allen irsal. Ich pin auch mitsambt allen meinen Erben vnuerschaidenleich des vorge nanten hofs vnd alles des, das dartzü gehoret, als vorbenant ist, des egenanten meines herren hern Hannsen des Messenpekchen vnd seiner Erben recht gewern vnd scherm für alle ansprach, als Lehens recht ist vnd des Lanndes recht ze Osterreich. Wer aber, das in furbas an demselben hof vnd an aller seiner zügehorung, so vorbe nant ist, mit recht icht abgieng, oder ob in mit recht icht chriegs oder ansprach daran auferstund, von wem das wer, swas si des scha den nement, das sullen wir in alles ausrichten vnd widerchern an allen irn schaden, vnd sullen auch si das haben auf vns vnd auf allem vnserm güt, das wir haben in dem Lannde ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod. Vnd das der kouf fur bas also stet vnd vnezebrochen beleih, darumb so gib ich obgenanter Hanns von Leyna für mich vnd für all mein Erben in den brief zu einem warn vrchund der sach versigilten mit meinem angehangen insigil vnd mit des erbern manns insigil Petreins des Guntzpurger,

    425

    purger ze Wienn, der der sach getzeug ist mit seinem anhangundem insigil, im an schaden. Der brief ist geben ze Wienn nach Kristi ge- bürt drewtzehenhundert Jar darnach in dem Newntzgistem Jar, an sant Elspeten tag.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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