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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCLXXXIX.
Signature:  CCLXXXIX.

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1386. 5. April. Sine loco. — Ulrich der Payr, Bürger zu Waid- hofen an der Ybbs} stiftet für sich in der dortigen Pfarrkirche einen Jahrlag. 1386. 24. April. Sine loco. —- Heinrick genannt Chastner von Seiten- stetten verkauft dem Stifte den von ihm lehenbaren Zehent auf dem Gute
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLXXXIX. , S. 347
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLXXXIX. , S. 347

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    CCLXXXIX.

    Ich Vlreich der Payr, purger cze Waydhofn auf der Ybs, vergich offenbar mit dem brief vnd tun chunt alln lewtn, die iñ sechent, hoernt oder lesnt, daz ich mit wol bedachtu muet vnd gutleichm willn, nach erber weyser lewt rat vnd mit gunst Elizbetn meiner hausvraw, cze der czeit, do ich daz recht wol tun mocht, recht vnd redleich geschaft vnd aufgebn hab, durch meiner vnd meiner vodern sel hail willn, czu ainem selgeret, dem ernwirdign geystleichn herrn dem Abpt vnd dem ersam

    332

    Conuent dez Gotshaws cze Sitanstetn den ganczn czeehnt auf dem lechn oberhalb dez Sluezzlgartn gelegn, mit aller czu- gehoerung vnd den ganczn czeehnt auf dem Sluezzlgartn in der pharr cze Waidhofen gelegen mit aller czugehoerung, die ich von in czu rechtn lechn gehabt hat, In solicher weis, daz ich di weil ich leb, die nuezz derselbn czechn invessn, nuezzn vnd niezzn sol, vnd wann ich ab ge mit dem tod, So sind in die czeehnt mit alln nuezzn vnd mit aller czuge- hoerung gancz vnd gar ledig, also daz se dann die czeehnt sulln in vessn, nuezzn vnd niezzn vnd alln ir n frumb do mit schaffn an alle irrung, In der beschaidnuzz, daz se mir, meiner hausfrawn vnd alln vnsn vodern einen jartag jerleich sulln begen mit grozzer Vigilj vnd mit einem selampt an vnder- lazz. Dar vber czu ainem warn vrchund gib ich in den offn brief, versigilt mit Marcharts von kugelloch, die zeit Statrichter cze Waidhofn vnd mit Christans von Wacz, purger daselbs, an- hangunden Insigiln, die durch meiner fleizzign pet willn der vorgeschribn sach geezeugn damit sind, in vnd irn erbn an schadn, Wenn ich selb aygner jnsigil nicht hab, dar vnder ich mich verpind mit meinen trewn, allez daz stet zehabn, daz an dem brief geschribn stet. Dez sind auch gezeugn die erber n purger Fridireich der Pogner, Vlreich Goet vnd Nikla der Chorn- haewsler vnd ander pider laewt. Gebn nach Christi gepurd vber draizechn hundert jar dar nach in dem Sechs vnd achezigistn jar, dez naestn Phincztages nach Mittervasstn. Original auf Pergament; mit zwei Siegeln.

    ccxc.

    1386. 24. April. Sine loco. —- Heinrick genannt Chastner von Seiten-

    stetten verkauft dem Stifte den von ihm lehenbaren Zehent auf dem Gute

    Puchen beim Gredeleck.

    Ich hainreich genant Chastnar von Sitanstetn, Ich Elena sein hawsfraw vnd alle vnser erbn wir vergechen gemainleich mit dem offenn brief allen lawten, die in sechnt, lesent oder hornt lesen, das wir mit wol verdachtm mut, ezder zeit, do wir ez wol getun machten nach vnser nachsten vnd pesten frewnt rat, recht vnd redleich habn verchauft vnsern czeehnt, den wir gehabt haben auf dem Gut, genant annder Puchen pey dem Gredelek in Sitansteter pharr gelegen, dem ernwirdigen geist- leichm vnserm genaedign herren Abbt laurenezen cze Sitanst.

    333

    auz vnsrer nuez vnd gewer in sein vnd des Gotshauss cze Sitansteten nuez vn gewer, den selbn zechent wir von im vnd dem Gotshaus cze Sitanst. czu rechtm rechlehen habn gehabt vmb ain gellt, des vns wol genugt, des wir an all schedn czu rechter czeit sein gancz vnd gar gericht vnd gewert. darvmb des oben geschribn czechntz mit aller czugehorung, als wir den emalln genozzen haben, tun wir vns allew mit dem offenn gegen wärtigen brief czu rechter fürezicht, jnder weis, das wir nymer mer chain recht, chain ansprach auf dem vorgenanten czechnt mit aller zugehorung, chlainn vn grozzen, bestift vn vnbestift, gepawt vnd vngepawt, ander puchen schullen nicht haben noch gewin nen weder mit recht noch an recht. waer das in yemant vnserm vorgenantn herren vnd sein Gotshaus cze Sitansteten vmb den obgenantn czechnt czu Sprech mit recht, des sull wir an aller stat sein rechter furstand sein vnd sein Gotshaws cze Sitan steten. Tet wir des nicht, welchen schaden er vnd das Gots haus nement, den ainer aus dem ersam Conuent mag pey seiner gewizzen vngesworn gesprechn, den selben schadn schull wir im vnd seim Gotshaus allen ablegen vnd widerchern vnd schol er vnd das Gotshaus das habn auf vnsern trewn vnd auf aller der hab, di wir habn oder gewinnen, hinder welcher herschaft si gelegen ist, do uon schullen er vnd das Gotshaus der schedn bechomen, als sew nachst mugen mit vnserm gutleichm willen. Ez mag auch vnser vorgenanter genaediger herr vnd alle sein nachchomen vnd daz Gotshaus cze Sitanstetn mit dem offt ge nanten czechnt allen irn frum geschaffen, wie in das aller pesst fuegt mit vnserm gutleichn willen. Dar vber czu einem warn sichtigen vrchund des vorgeschribn chaufs vnd handlung gebn wir obgenanter hainreich der Chastnaer von Sitanstetn, Ich Elena sein hawsfraw fur vns vnd für alle vnser erbn vnserm egenanten genaedigen erwirdigen herren abbt larenezn cze Si tanst. allen seinen nachchomen vnd dem Gotshaus doselbs den offenn brief, der versigilt ist mit der erbern beschaidn Gorgeins des Rathayminger, die czeit Richter cze Sitanstetn, vnd Perch- tolcz des Stadler czwain anhangundn jnsigiln, di ir jnsigil durch vnser vleizzige pet willen czu czewgnuss der vorgeschribn sach habnt an dem brief gehangen, in vn irn erbn an schaden, hinder dew wir vns verpindn pey vnsern trewn angeuer, alles das stet cze habn, das obn an dem brief geschribn stet, wenn wir ayg- ner jnsigel nicht enhabn. der brief ist gebn, do man zalt von

    334

    christi gepurd dreyczehu hundert jar vn in dem sechs vn ach- czikisten jar, an sand Gorgen tag des heylign martirer.

    Original auf Pergament: die Siegel fehlen.

     
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