Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 612, S. 547
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 612, S. 547
w ir Ludewig von Gots gnaden Romischer keiser zu al- len zyten -flierer des riches, verjehen vnd bekehnen offent- lichen an diesem brieffe, das wir dem erwirdigen Gerharten. erwelten vnd bestetigten bischoffe zu Spire, vnserm lieben fursten, von besondern gnaden vnd von der dienste wegen, die er vns vnd dem riche getan hat vnd noch tun sol, das dorf Utenheim, das yme vnd sine stieffte zugehoret, von vn- serm keiserlichen gewalt gefriet haben vnd fryen auch mit diesem gegenwertigen briefe, also daz er vnd sin nachkom- men darauss ein stadt buwen vnd die mit muren vnd mit graben vmbfahen vnd bevesten mogen. Vnd daz er auch einen wocheumarckt vnd jarmarckt da gehaben moge, die yme fugsam vnd bekemlichen sint. Darzu geben wir dem- selben dorfe alle die rechte, fryheit vnd alte gut gewohn- heit, die vnser vnd des riches stadt Landauwe hat vnd von alter herbracht bat. Vnd des zu einem waren vrkund geben wir yme diesen brieffe versiegelt mit vnserm keiser- lichen insiegcl. Der geben wart zu Munchen an dem nech- sten dornstage nach sant Martins tage nach Christs geburte drutzenhundert jare darnach in dem acht vnd drisigsten jare, in dem vier vnd zwentzigsten jarevnssers richs vnd in dem eylfften des keiserthums.
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, ed. Remling, 1852 (Google data) 612, in: Monasterium.net, URL </mom/BischoefeSpeyer/4d239922-d9fe-4083-b2b7-72f15657d984/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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