Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 618, S. 560
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 618, S. 560

Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 618, S. 560
w ir Ludewig von Gots gnaden Romischer keiser zu allen zyten merer des richs, verjehen offentlich an diesem brieffe vmb solich gelt, als wir dem erwirdigen Ruprecht pfalz- graven by Rine vnd herzog in Bayern, vnserm lieben vet- tern und fursten schuldig waren vnd das wir yme zwey tu- sent pfunt heller verschafft han, mit willen vnd verhencke- nisse des erwirdigen Gerharten erwelts vnd bestetigts bi- schoffs zu Spire, vnsers lieben fursten vff sinen jerlichen gulte, die er hat vfl den juden zu Spire, vnsern kammer- knechten, dieselben zwey dusent pfunt heller han wir dem vorgenannten vnserm fursten von Spire vnd sinem stiefft zvie- derleyt vnd geslagen vff Vnser stadt Weibstadt, die yme vnd sinem stieffte von dem riche vormals versatzt ist. Also swanne wir oder vnser nachkommen an dem riche diesel- ben stadt losen wollen, daz wir yme oder sinen nachkom- men bischoffen zu Spire dieselben zwey dusent pfunt heller mit sampt dem ersten gelte weren, gentzlich vnd gar be- zalen sollen. Zu vrkunde desselben geben wir yme diesen brieff, besiegelt mit vnserm keiserlichen ingesiegel, das da- ran gehangen ist. Der geben wart zu Spire. da man zalte von Crists geburte drutzehen hundert jare darnach in dem nun vnd drissigsten jare an dem nechsten fritag nach sant Niclaus tag in dem sechs vnd zwentzigsten jare vnsers richs vnd in dem zwolfften des keiserthums.
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, ed. Remling, 1852 (Google data) 618, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/BischoefeSpeyer/ca6b6245-479e-4317-b714-596a3d468922/charter>, accessed 2025-04-15+02:00
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