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Charter: Urkunden (1228-1463) AA.3.A. 14
Signature: AA.3.A. 14
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24. Juli 1381, Konstanz
Der Rat von Konstanz vidimiert Eberhard von Ramschwag einen Schiedsspruch, den dieGrafen von Werdenberg nicht besiegeln wollen.
Source Regest: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5859, S. 520 (J. Hardegger u. H. Wartmann, Der Hof Kriessern (1878), 22. - Krüger, MVG 22 (1887), 461.).
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen AA.3.A. 14.

Siegel wie in Nr. 5844. Material: Pergament
Dimensions: 41/33 cm
    Graphics: 
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    Wira) der rate gemainlich der stat ze Costentz tůnt kvnt mit disem gegenwúrtigen brief allen, die in ansehent alder hoerent lesen, daz fúr v´ns komen ist || an disem húttigen tag, als dirre brief geben ist, vnser lieber burger Eberhart von Ramswag vnd offenet vor v´ns, als er vnd och sin brůder Hainrich Walther1 vnd och ire || vettern Volrich vnd Burkart von Ramswag2 gebrůder vormals ir stoesse, die si hattent gen den edelen herren grauen Hûgen, graf Albrehten, graf Hainrichen vnd graf || Albrehten gebrudern von Werdenberg3, komen vnd gegangen waerint ze der minne vff vnsern burgermaister Cvonrat Hagen4, Cvonrat Mangolt vogt5, Jacob den Hůber den alten burgermaister6, Volrichen den Habk vnser statamman7 vnd vff Johansen Swertfúrbel, den man nemmet der Glatz, die selben ffv´nf hettint si och baidenthalb gen anander vnd mit anander darvmb verrihtet vnd v´berain braht in der wise, als dirre nachgeschriben brief geschriben stuend vnd daz voelleclicher wiseti, vnd waer och in dem selben irem sprûch vnd taedingen beredd, daz jetwedere tail dem andern des selben spruches ain besigelten brief geben solt. Dez spertint sich aber die selben herren von Werdenberg vnd woltent inen den brief nit besigelen, wie doch daz waer, daz die selben von Ramswag iren brief besigelt hettint. Vnd darvmb bat v´ns der selb Eberhart von Ramswag, daz wir den selben spruchbrief verhoeren woltin vnd im des ain vidimus vnder vnser stette insigel geben woltint besigelt. Do verhorten wir vnd och die obgenanten fv´nf den selben vssprûch brief. Darnach fragotten wir do die selben ffv´nf, vff die si ir sach gesetzet hattent, ob der brief stuend in der wise, als si darvmb vsgesprochen hettint. Do sprachentz alle vff ir aide, daz der selb brief gelich stuende, als si och darvmb gesprochen hettint, vnd stat och der selb brief also: ||
    Es folgt der Text von Nr. 5699.||
    Vnd wôn wir der rate ze Costentz disen obgenanten vssprûchbrief haben gesehen vnd och gehoeret haben lesen vnd och die verhoert haben, die den vssprûch getân hant, als vor ist beschaiden, so haben wir vnser stett insigel gehenkt an disen brief. Der ist ze Costentz geben, do man von Cristes gebúrt zalte drvzehenhvndert jar, darnach in dem ain vnd ahtzigosten jar, an sant Jacobs abend dez hailigen zwelfbotten.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5859, S. 520-521.

    Original dating clausean sant Jacobs abend dez hailigen zwelfbotten

    Editions
    • Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 8a, S. 16 (Klosterdruck). - UB St. Gallen IV, 1847.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Initiale W 2,5 cm hoch. - 1 Eberhard I. (1350-1383) u. Heinrich Walter (1350-1381) v. Ramschwag (Gem. Häggenschwil, Bez. St. Gallen). - 2 Ulrich (1375-1406) u. Burkhard (1375-1404) v. Ramschwag. - 3 Hugo IV. (1361-1387), Albrecht III. (1367-1418), Heinrich III. (1367-1392) u. Albrecht IV. (1367-1416) v. Werdenberg-Heiligenberg. - 4 Konrad Hagen, 1379-1381 u. 1384-1386 Bürgermeister v. Konstanz. - 5 Konrad Mangolt, 1371-1373 u. 1375-1385 Vogt v. Konstanz. - 6 Jakob Huber, 1378 Bürgermeister v. Konstanz. - 7 Ulrich Habk, 1379-1397 Stadtammann v. Konstanz.
    Places
    • Konstanz
       
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