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Charter: Urkunden (1228-1463) Spitalarchiv, E.11.1
Signature: Spitalarchiv, E.11.1
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9. Dezember 1356
Ulrich Giel von Glattburg verkauft an Ulrich Wiss von Niederwil den Zehnten zu Niederwil, Lehen vom Kloster St. Gallen.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4455, S. 303.
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Spitalarchiv E.11.1.

Siegel Abb. 342. Material: Pergament
Dimensions: 29/22,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Volr.Wiss; (andere Hand): Von dem zehenden zů Niderwile gelegen; (14./15. Jh.): Gossow1.
Graphics: 
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Allen den, die disen brief an sehent lesent oder hoerent lesen, kúnd ich Volrich der Giel von Glattburg2 || vnd vergih offenlich an disem brief, daz ich mit gůter beschaidenhait vnd vorbetrahtung den zehenden ze Nider||wille3 gelegen bi Glattburg4, der min lehen ist von dem gotzhus ze sant Gallen, von miner not wegen mit allen || rehten nútzen zinsen vnd gewonhait, so dar zů vnd dar in gehoerent, reht vnd redelich han verkoffet vnd ze koffen geben dem beschaiden man Volrich dem Wissen von Niderwille vnd sinen erbun vmb sehtzehen pfund vnd vmb fúnf schilling pfenning alles gůter vnd genaemer Costentzer múns, der pfenning ich alleklich vnd gar gewert bin vnd da mit ich minen grossen redelichen schaden gewendet han, vnd ist in dem koffe bedinget vnd beredet, daz Volrich der obgnande Wisse vnd alle sine lib erben, ez sient vrowan ald man, knaben ald tohteran, den obgenanden zehenden von mir vnd von minen erbun ze lehen enphahen vnd haben sont, vnd sol ich vnd alle min erbun Volrich dem Wissen von Niderwille vnd allen sinen lib erbun, ez sient man vrowan knaben ald tohteran, den obgenanden zehenden ane fúrzug vnd ane allen êrschatz lihen, wenn ald wa sú ez an v´ns vorderunt, ob ez ze schulden kumet, vnd wem och sú den selben zehenden versetzent fuegen ald machen went ald ze koffen gent, daz soellint ich vnd mine erben inen ane wider rede gestatten vnd gunnen vnd v´nser hand dar vmb streken, wie sú sin notdúrftig sint ald inen komenlich ald fůgklich ist, ane fúrzug, vnd hab ich Volrich der obgenande Giel Volrich dem vorbenempten Wissen den selben zehenden ietz ze rehtem lehen verlihen, vnd hab ich Volrich der Giel gelobt mit miner gůten trúwe vnd bind och mine erben dar zů mit disem brief, daz wir dez vorgescriben koffes vnd zehenden reht wern soellint sin fúr lehen nach dem rehten ane allen fúrzug, wenn ald wa sin Volrich der Wisse von Niderwille ald sine erben sin bedurfent ald notdúrftig sint vff gaistelichem ald vff weltelichem geriht, vnd entzih mich vnd han mich och entzigen mit disem brief fúr mich vnd fúr alle mine erben aller reht vorderung vnd ansprach, so wir an dem obgenanden zehenden ie hettunt ald gewnnent von reht ald von gewonhait, ane die lehenschaft vnd lehenreht, daz hab ich mir vnd minen erbun behan vnd behalten an dem selben zehenden. Vnd ze merer sicherhait aller vorgescribener ding henk ich Volrich der Giel von Glattburg min insigel an disen brief. Dis geschach vnd wart dirre brief geben an dem naehsten fritag nach sant Niclaus tag, do von gottes gebúrt warent drútzehenhundert jar, fúnfzig jar, dar nach in dem sehsten jare.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4455, S. 304.

Original dating clausean dem naehsten fritag nach sant Niclaus tag

Comment

Geschrieben von Wiler Hand, wie Nr. 4185, 4186, 4244, 4245, 4292, 4331, 4332, 4342, 4349, 4419, 4482, 4582, 4583, 4628, 4683, 4747.


LanguageDeutsch

Notes
1 Gossau, Gem. u. Bez. - 2 Ulrich Giel v. Glattburg (Gem. Oberbüren, Bez. Wil). - 3 Niederwil, Gem. Oberbüren. - 4 Gielen-Glattburg, rechts der Glatt, Gem. Oberbüren.
 
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