Ich^a) Ru^edger Maness¹ hern Ru^edgers Manessen ritters burgermeisters der stat Zúrich elicher sun tůn kunt vnd vergich offenlich mit || disem brief, das die fromen wisen der burgermeister der amman der rat vnd die burger gemeinlich der stat ze sant Gallen || dem obgenanten minem vatter vnd mir gewert vnd bezalt hant hundert vnd achtzig guldin gůter vnd geber an golt vnd || an gewicht an die sechs hundert guldin, dar vmb ich ir brief han vnd die si mir gelopt hant ze geben von der losung wegen, als min herr herzog Fridrich von Peijern² die jerlichen stúr vff der stat ze sant Gallen von minem vatter vnd von mir erlo^eset hat, vnd won ich vnd der obgenant min vatter der vorgesehen hundert vnd achtzig guldin also von dien obgenanten von sant Gallen ingenomen vnd enpfangen haben, dar vmb so sag ich die selben burger vnd die stat ze sant Gallen vnd all ir erben vnd nachkomen fúr den obgenanten min vatter vnd fúr mich vnd fúr all vnser erben vnd nachkomen vmb die selben hundert vnd achtzig guldin gentzlich vnd gar ledig los vnd quit. Mit vrkúnd ditz briefes mit minem insigel offenlich besigelt. Der geben ist Zúrich an dem nechsten fritag nach sant Gregorien tag, do man zalt von gottes gebúrt drútzechen hundert vnd sibenzig iar, dar nach in dem sybendenden^b) jare.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5568, S. 241-242.