Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.5.J.28
Signature: FF.5.J.28
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28. Mai 1352, Wil
Bernhard der Schenk von Landegg gibt Abt Hermann von St. Gallen den Eigenmann Konrad Kopp, Bürger zu Wil, auf, der sich losgekauft hat.Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4254, S. 158.
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StA St. Gallen FF.5.J.28.
StA St. Gallen FF.5.J.28.
Siegel Abb. 244.Material: Pergament
Dimensions: 32/15 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15. Jh.): Als Conr. Kopp an dz gotzhus vff geben ist.
Allen den, die disen brief an sehent lesent oder hoerent lesen, kúnd ich Bernhart der Schenk von Landegge1 ritter || vnd vergich offenlich an disem brief fúr mich vnd fúr min erbun, das Cůnrat der Coppe burger ze Wil2, der min lehen was || von dem gotzhus ze sant Gallen, sich selber mit sinem lîb vnd mit sinem gůt reht vnd redelich von mir gekoffet het an || das obgenand gotzhus ze sant Gallen vmb vierzig guldin gůter vnd wol gewegner von Florentz3, der selbun guldin ich gar vnd gantzlich gewert bin vnd die ich in minen redlichen schinbaern nutz han bewendet, vnd han ich Bernhart der Schenk von Landegge ritter Cůnrat den obgenanden Coppen ledklich vff gên an mines genaedigen herren hand Hermans abt des gotzhus ze sant Gallen4 ze des selben gotzhus nutz vnd handen, vnd han och gelobt mit miner trúwe vnd bind och min erbun dar zů mit disem brief, das wir des vorgeschribenn koffes vnd Cůnrat des Coppen fúr lehen reht wern soellint sin nach reht, wa sin ain herre ald der couent des obgenanden gotzhus ald Cůntz Coppe ald sin erbun bedurfent ald notdúrftig sint, vff gaistlichem ald vff weltlichem geriht ân allen fúrzug, vnd enzihe mich vnd hab mich och enzigen mit disem brief fúr mich vnd fúr alle min erbun aller der reht, vordrung, ansprach vnd lehenschaft, so wir an Cůnzen des obgenanden Coppen lib ald gůt vntz hêr ie gehebt hant ald wir dar zů hie nach iemer han mugint ald moehtint von reht ald von gewonhait ald ân reht dehainen weg. Vnd ze merer sicherhait aller vorgeschribener ding henk ich min insigel an disen brief. Dis geschach vnd ward dirre brief geben ze Wil in der stat, an dem naehsten maentag nach dem hailgen tag ze pfingsten, do von gottes gebúrt warent drúzehenhundert jar, fúnfzig jar, dar nach in dem andern jare.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4254, S. 158-159.
Original dating clause: an dem naehsten maentag nach dem hailgen tag ze pfingsten
Editions:
- Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 61, S. 595 (Klosterdruck). - UB St. Gallen III, 1489.
Language:
Notes:
1 Bernhard v. Landegg (Gem. Degersheim, Bez. Untertoggenburg), 1340-1357. - 2 Wil, Stadt u. Bez. - 3 Münze v. Florenz. - 4 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360.
Places
- Wil
St. Gallen, Stiftsarchiv, St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.5.J.28, in: Monasterium.net, URL </mom/CH-StiASG/Urkunden/FF.5.J.28/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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