Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) KK.2.A.6
Signature: KK.2.A.6
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18. Mai 1386
Ulrich von Königsegg gibt seine Zustimmung zur Pfandlösungsbewilligung seines Bruders an Abt Kuno von St. Gallen.Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 6142, S. 333.
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StA St. Gallen KK.2.A.6.
StA St. Gallen KK.2.A.6.
Siegel stark besch., wie 8. in Nr. 5368.Material: Pergament
Dimensions: 32/26 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (14. Jh.): Kúngsegg; (15. Jh.): Ain willbrief von herrn Volr. von Kúngsegg ritter vmb die losung ze Berg, ze Lúmiswile und Túnbach etc., die abt Cůn von herrn Eberharten von Kúngsegg cometur in der Mayenow getan havt mit XXIIII marken silbers etc.; (14./15. Jh.): Tunbach vnd Berg.
Abschr. (B), 2. Hälfte 15. Jh., ebd., Bd. 94, f. 1541.
Icha) Volrich von Kúngsegg ritter herr Volrichs von Kúngsegg ritters wilent elicher sûn tůn kunt vnd vergich || mit vrkund diss brieues, als herr Eberhart von Kúngsegg comentúr des Túschen huses in der Mayenow || min brůder dem hochwirdigen fúrsten abt Cůnen des gotzhuses ze sant Gallen ainer lovsung vmb || alle die zins nútzze vnd gueter, wie die genant sint, die er ze Berg, ze Lúmenswille vnd ze Túnbach gehept hatt, die sin pfand von mines ietzgenanten vatters saelgen ordnung vnd bewisung vmb zwaintzig vnd vierb) mark silbers von dem hailgen Roemschen rich gewesen sint, gestattot hatt vnd im die selben zins nútzze vnd gueter vmb die vorgescribnen zwaintzzig vnd vierb) mark silbers ze loesenn geben hatt, sol man wissen, das die selb losung mit miner wissenn gunst getat verhengnust vnd gůtem willen beschehen ist. Darumb so verzihe ich mich fúr mich vnd alle min erben alles rechtes vordrung vnd ansprach, die ich oder min erben zů den obgescribnen zinsen nútzzen vnd guetern ze Berg, ze Lúmenswille vnd ze Túnbach, wie die genant sint, vnd zů ||
den obgenanten zwaintzzig vnd vierb) mark silbers gehept han oder hie nach iemer gewúnen moecht, die niemer me ân ze sprechenn noch ze vordrenn, gentzlich mit disem brief in kainen weg. Vnd waer, dz kain brief von mir minen erben oder von ieman anders von des ietzgenanten pfandes wegen hie nach iemer fûnden oder vsgezôgen werdent, die sont kraftlôs tôd vnd ab mir vnd minen erben vnnútzze vnd dem egenanten abt Cůnen sinen nachkomen vnd dem gotzhus ze sant Gallen allenklich nû vnd hie nach gentzlich vnschaedlich sin, vnd sagen si darumb vmb aelli disú stukk gentzlich ledig quit vnd los mit disem brief, vnd loben fúr mich vnd min erben, wider disen brief vnd wider dis alles niemer ze tůn noch schaffen getan weder mit worten noch mit werken mit raeten noch getaeten mit gericht noch ane gericht, si sygent gaistlich oder weltlich, noch gemainlich mit enkainen ding sach fúnd noch vszúg, die ieman vinden oder vsziehen moecht in kainen weg. Vnd verzihe mich dar zů aller brieuen alles rechten fryheiten vnd gnaden der baepsten der kaysern der kúngen der fúrsten der herren der stetten vnd des landes alles burgrechtes aller buntnúst vnd geselschaft, da mit oder mit der helf ich oder min erben da wider getůn moechtent in kain wis. Des ze warem offem vrkúnd so han ich fúr mich vnd alle min erben min aigen insigel offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an dem naesten fritag vor sant Vrbanus tag, do man zalt von Cristus gebúrt tusent drúhundert achtzzig vnd sechs jar.
den obgenanten zwaintzzig vnd vierb) mark silbers gehept han oder hie nach iemer gewúnen moecht, die niemer me ân ze sprechenn noch ze vordrenn, gentzlich mit disem brief in kainen weg. Vnd waer, dz kain brief von mir minen erben oder von ieman anders von des ietzgenanten pfandes wegen hie nach iemer fûnden oder vsgezôgen werdent, die sont kraftlôs tôd vnd ab mir vnd minen erben vnnútzze vnd dem egenanten abt Cůnen sinen nachkomen vnd dem gotzhus ze sant Gallen allenklich nû vnd hie nach gentzlich vnschaedlich sin, vnd sagen si darumb vmb aelli disú stukk gentzlich ledig quit vnd los mit disem brief, vnd loben fúr mich vnd min erben, wider disen brief vnd wider dis alles niemer ze tůn noch schaffen getan weder mit worten noch mit werken mit raeten noch getaeten mit gericht noch ane gericht, si sygent gaistlich oder weltlich, noch gemainlich mit enkainen ding sach fúnd noch vszúg, die ieman vinden oder vsziehen moecht in kainen weg. Vnd verzihe mich dar zů aller brieuen alles rechten fryheiten vnd gnaden der baepsten der kaysern der kúngen der fúrsten der herren der stetten vnd des landes alles burgrechtes aller buntnúst vnd geselschaft, da mit oder mit der helf ich oder min erben da wider getůn moechtent in kain wis. Des ze warem offem vrkúnd so han ich fúr mich vnd alle min erben min aigen insigel offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an dem naesten fritag vor sant Vrbanus tag, do man zalt von Cristus gebúrt tusent drúhundert achtzzig vnd sechs jar.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6142, S. 333-334.
Original dating clause: an dem naesten fritag vor sant Vrbanus tag
Editions:
- Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. ll, S. 1120 (Klosterdruck).
Comment
Geschrieben von gleicher Hand wie Nr. 6141.$$Zu den Namen und zur Sache vgl. Nr. 6141.$$Erwähnt: UB St. Gallen IV, S. 325, zu 1923.Language:
Notes:
a) Initiale J 7 cm lang. - b)vier mit dunklerer Tinte in offen gelassenen Raum nachgetragen.
St. Gallen, Stiftsarchiv, St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) KK.2.A.6, in: Monasterium.net, URL </mom/CH-StiASG/Urkunden/KK.2.A.6/charter>, accessed at 2024-11-19+01:00
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