Allen den, die disen brief ansehent, lesent oder ho^erent lesen, kunden wir her [Al]||breht^a) von Casteln probst ze sant Stephan ze Costentz¹ vnd her Albreht von || Casteln sin brůder corherre zem tůme ze Costentz², daz wir Dyetrichen vnd || Walthern, des ersamen ritters hern Walthers von Altstetten vnd vnser swester sunen³, geben vnd gegeben haben daz reht vnd den phfantzschatz, so wir haben vmbe sehtzig mark silbers gůtes vnd ga^eibis vf den ho^efen, den man sprichet Matzingen⁴ vnd der Bu^elhof⁵, die leihen sint von vnserm herren von gottes gnaden abbet Hyltbolt von sant Gallen⁶, vnd die vns in phfandes wis mit des selben herren hant geuertigot sint, als wir an sinen brieten⁷ haben, die dar vber gescriben sint. Vnd des zů ainem vrkunde so geben wir in baiden vnuerschaidenlich disen brief besigelt mit vnsern insigeln. Der wart geben ze Costentz, do man zalt von gottes geburte driutzehenhundert jar, dar nach in dem zwai vnd zwaintzigostem jare, an dem na^ehsten gůtemtage nach dem phingest tage.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense V, Nr. 3158, S. 433.