Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1342 XI 04
Signature: 1342 XI 04
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4. November 1342
Eglolf Blarer von St. Gallen, Bürger zu Konstanz, verleiht dem Kloster Magdenau einen Hof zu Bichwil, den halben Zehnten vom Hof Spitzrüti und Eigenleute, Lehen vom Kloster St. Gallen.Source Regest:
Chartularium Sangallense VI, Nr. 3829, S. 392 (UB St. Gallen IV, S. 1075, zu Anhang 218.).
Chartularium Sangallense VI, Nr. 3829, S. 392 (UB St. Gallen IV, S. 1075, zu Anhang 218.).
Current repository:
Klosterarchiv Magdenau L.2.
Klosterarchiv Magdenau L.2.
Siegel abh., Fragm., Abb. 246.
Material: Pergament
Dimensions: 28/16 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (14. Jh.): Bichwile; (15./16. Jh.): Vom hoff genant Kräygers hoff zuo Bichwyl gelegen.
Abschr. (B), um 1500, ebd., Copialbuch, f. 84.
Ich Eglolf der Blarrer von sant Gallen burger ze Costentz tůn kunt allen den, die disen brief an sehent, lesent || oder hoerent lesen, vnd vergich fúr mich vnd min erben, daz ich den hof, den man nemmet dez Kraeger hof, || der ze Bichwille1 gelegen ist, da ainhalb an stosset ain hof, der Johans Mageltspers2 ist vnd von dem vorgenanten || hof getailet wart, an den anderthalb stosset ain hof, den man nemmet Aebis hof, vnd den zehenden halben, der von dem hof gat, dem man sprichet Spitzzen Rúti3, der enzwischen der Glat4 vnd Oberbúrron5 dem dorf gelegen ist, vnd da ainhalb ain hof an stosset, der genemmet ist Yhselberg6, vnd ainen man, der gehaissen ist Cůnrat der Albraswiller, . . sin wip vnd .. sinú kint, ze rehtem lehen han, vnd minú rehten lehen sint von dem gotzhus ze sant Gallen, vnd die selben gueter vnd lút in nutzlicher gewer han, vnd daz ich dem conuent dez klosters ze Maggenowe7 die vorgenanten gueter vnd lút lihen sol vnd gelihen hab iemerme fúr mich vnd min erben vmb ainen staeten zins vmb ain hůn iaerklich ze sant Gallen tult ze geben. Ich vergich och fúr mich vnd fúr alle min erben, ob der vorgenant . . conuent ze Maggenowe moeht erwerben mit kainen dingen an dem vorgenanten gotzhus ze sant Gallen, daz dú aigenschaft der vorbenempten gueter vnd lút iro werden moehti, alder sú versetzen oder verkovfen weltin, daz ich oder . . min erben sú dar an mit kainen dingen irren noch bekrenken sont, won sú dar an fúrderren, ân alle geuaert, wenne och daz beschaehi, so sont die vorgenanten conuent frowan dez ebenempten zins gar vnd gaentzlich ledig sin von mir vnd von minen erben. Waer och, daz der dikbenempt conuent kainú gueter me kovfti, dú in minen gewalt kaemin, dú sont in allem dem rehten stan als dú gueter vnd die lút, die da vor benemmet sint. Vnd dar vmb daz dis wâr vnd staet belib, dar vmb so henk ich der vorgenant Eglolf der Blarrer min insigel an disen brief. Der geben wart, do man zalt von gotz gebúrt drúzehen hundert iar, dar nach ina) dem zwai vnd vierzgestun iar, an dem naehsten mentag vor sant Martis tag.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3829, S. 392-393.
Original dating clause: an dem naehsten mentag vor sant Martis tag
Comment
Geschrieben von Magdenauer Hand, wie Nr. 3617, 3650, 3683 (Zusatz), 3686, 3759, 3788, 3818, 3830, 3836, 3837, 3896, 3904, 3971.Language:
Notes:
a) Korr. aus an. - 1 Bichwil, Gem. Oberuzwil, Bez. Untertoggenburg. - 2 Johann v. Mogelsberg (Bez. Untertoggenburg). - 3 Spitzrüti, Gem. Oberbüren. - 4 Glatt, linker Nebenfluss der Thur. - 5 Oberbüren, Bez. Wil. - 6 Iselberg, Gem. Oberbüren. - 7 Zisterzienserinnenkloster Magdenau, Gem. Degersheim, Bez. Untertoggenburg.
Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1342 XI 04, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/CSGVI/1342_XI_04/charter>, accessed 2025-04-09+02:00
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