Ich Erhard von Liehtenberch¹ vergihe vnd tůn chunt an disem brief allen den, disem^a) brief an sehent oder ho^erent || lesen, daz ich hern Růdolf von sant Gallen weilent dez ertzpriesters geselle gewesen ze Tschengelz² v´nser kierch || von Liehtemberch verlihen han an dem ersten an mines průders stat, der der kirchen chircher ist, vnd an minez vetters Gu||dentzen von Liehtenberch vnd an siner^b) průders stat Diettrichen vnd^c) an allen miner vettern stat von Liehtenberch vnd an der gepurschaft stat in der pharr ze Liehtemberch ho^erent, v´ntz an sinen tod, vnd hat v´ns verhaizzen her wider bei v´ns beliben v´ntz an sinen tod. Vnd ze ainer v´rchúnd der warhait gib ich im disem^d) brief mit minen hangenden insigel, daz ist beschehen, do man zalt von Cristes gebúrt tusent jar vnd driuhundert jar, dar nach in dem nún vnd virtzigosten jar, dez naehsten suntag nach sant Gregorien tag.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4111, S. 40-41.