Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1352 IX 01
Signature: 1352 IX 01
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1. September 1352
Eglolf von Rosenberg verzichtet zugunsten des Klosters St. Gallen auf ihm verpfändete Steuern und Zinsen der klösterlichen Sonderleute.Source Regest:
Chartularium Sangallense VII, Nr. 4258, S. 161.
Chartularium Sangallense VII, Nr. 4258, S. 161.
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StA St. Gallen Zürcher Abt. 22.
StA St. Gallen Zürcher Abt. 22.
Siegel abh., fehlt.
Material: Pergament
Dimensions: 32/19,5 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (14. Jh.): Reversa domini Eglolfi de Rosenberg pro pensione XII librarum d. et pro decima in Gaissowe.
Allen den, die disen brief ansehent lesent oder hoerent lesen, tůn ich Eglolf von Rosenberg ritter kunt vnd vergich offenlich an disem brieue || fúr mich vnd fúr alle min erben vnd nachkomen, das ich mit gůter vorbetrahtung vnd beschaidenhait willeklich vnd frilich dem êrwirdigen minem genae||digen herren von gottes genâden abt Herman des gotzhus ze sant Gallen vnd dem gotzhus ze sant Gallen zwelf pfunt pfenning Costentzer múns iaer||liches geltes von des vorgenemten gotzhus sunderlútan stúran vnd zinsen, die min gewert pfand warent von dem vorgenemten minem herren vnd von dem gotzhus fúr sechszig march silbers, gantzlich vnd gar ledig gelassen han vnd ledig lan mit disem brief durch got vnd durch miner sel hailes willen, vnd won der vorgenemt min herre abt Herman vnd alle min herren von dem conuent gemainlichen mir die genâd vnd die guetlichi willeklich getân hant, das sú mir den zehenden ze Gaissow, der dem vorgenemten gotzhus ledig worden ist von Katherinen saeligen der Gasserinen von Flums wilent Eberhartz saeligen des Ammans von Rinegge êlichen wirtinnen, mit allen rehten nútzen vnd gewonhaiten, die darzů vnd darin gehoerent, zu ainem rehten lipding geben hand vnd sú och mir vnd Annun Johansen saeligen des Entziswillers von sant Gallen êlichen tohter zwelf pfunt pfenning iaerliches geltes von ir sunderlútan stúran vnd zinsen ze ainem rehten lipding geben hant mit der geding, weders vnder v´ns zwain stirbet, das dann das ander dú vorgeschriben zwelf pfunt geltes aller iaerlich innemen vnd niessen sol, alle die wil es lebt, in lipdings reht vnd ze ainem rehten lipding. Darumb vergich ich, das min erben nach minem tode zů dem vorgeschriben zehenden ze Gaissow noch zů den zwelf pfunden geltes, dú hie vorgenemt sint, noch zů dem vorgenemten gotzhus ze sant Gallen von des zehenden wegen noch von der zwelf pfunt geltes wegen noch von der sechszig march wegen an hain reht noch ansprach niemer han noch gewinnen sond von dehainer slacht sach wegen an gaistlichem noch an weltlichem geriht noch ân geriht, won der vorgenemt zehend vnd die zwelf pfunt geltes min reht lipding sint vnd nach minem tode dem gotzhus ze sant Gallen an alle widerred gantzlich vnd gar ledig sond sin. Es waer dann, das die vorgenemt Anna lebti, dú sol dú vorgenemten zwelf pfunt geltes iaerlich niessen in lipdings reht, alle die wil sú lebt, vnd wenn sú enist, so sond dú vorgenemten zwelf pfunt geltes dem vorgenemten gotzhus gantzlich vnd gar ledig vnd los sin. Vnd ze ainem warem vrkúnd vnd staeter sicherhait aller diser vorgeschriben ding henk ich der vorgenemt Eglolf von Rosenberg ritter min insigel an disen brief. Der geben ist in dem jar, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert iar, fúnfzig iar vnd darnach in dem andern jare, an dem naehsten samstag nach sant Pelaien tag.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4258, S. 162.
Original dating clause: an dem naehsten samstag nach sant Pelaien tag
Editions:
- Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 61, S. 595 (Klosterdruck).
Comment
Geschrieben von St. Galler Hand, wie Nr. 4259.$$Zur Sache und zu den Namen vgl. Nr. 4206.$$Erwähnt: UB St. Gallen III, zu 1477.Language:
Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1352 IX 01, in: Monasterium.net, URL </mom/CSGVII/1352_IX_01/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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