Ich maister Jacob von Vtznach¹ chorherr ze sant Steffans kilchen ze Costentz kúnd vnd vergich || offenlich mit disem brief fúr mich vnd alle min erben, das der . . amman der . . burgermaister . . der rât || vnd die burger gemainlich der stat ze sant Gallen mich gantzlich vnd gar gewert vnd bezalt || hant die zwainzig guldin, die sú mir von mines lipdinges wegen schuldig warent ze gebenn uff den aller na^ehsten hailgen tâg ze phingsten, der da hin ist, vnd darumb sag ich sú vmb die selben zwainzig guldin gantzlich ledig vnd lôz. Vnd des ze ainem waren vrchúnd so han ich min insigel gehenkt an disen brief. Der geben wart ze Costentz an dem na^ehsten donstag vor sant Margarethun tag in dem jar, do man zalt von gottes gebúrt drúzehen hundert jar, fúfzig jar vnd darnach in dem fúften jar.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4410, S. 267.