Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1357 IV 12
Signature: 1357 IV 12
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12. April 1357, St. Gallen
Wilhelm von Prassberg beurkundet, dass von ihm gekaufte Güter zu der ihm vom Kloster St. Gallen verpfändeten Neuravensburg gehören und er daran keine Eigentums- oder Lehensrechte besitze.Source Regest:
Chartularium Sangallense VII, Nr. 4476, S. 329.
Chartularium Sangallense VII, Nr. 4476, S. 329.
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HauptSTA Stuttgart B 216 U 301.
HauptSTA Stuttgart B 216 U 301.
Siegel fehlt.
Material: Pergament
Dimensions: 18,5/12,5 cm
- notes extra sigillum:
- Auf der Plica rechts: 7. - Rückvermerk (14./15. Jh.): Núwen Rauenspurg.
Allen den, die disen brief ansehent lesent oder hoerent lesen, kúnd ich Wilhelm von Brah||sperg1 vnd vergich offenlich mit disem brieue fúr mich vnd alle min erben, daz ich den sê || in der Kagenegge2, die akker hinder dem wiger an dem Wintersperg3 vnd daz hûs vnd || hofraiti gelegen in der stat ze der Núwen Rauenspurg4, daz man nemmet dez ammans hûs, mit allen rehten nútzzen vnd gewonhaiten vnd mit aller zů gehoerde reht vnd redlich kovft hân minem gnaedigen herren von gottes gnâden abt Herman5 sinen nâchkomen vnd dem gotzhus ze sant Gallen zů der vorgeschribenen burg ze der Núwen Rauenspurg von Johansen saelgen von Lên6 elichen wirtinnen vnd vor iren kinden7, vnd daz ich noch min erben zů dem noch an dem vorgeschribenen sê akkern hûs vnd hofraiti noch zů dehainem gůt, daz ich von dez vorgenemten Johansen saelgen von Lên elichen wirtinnen vnd von ir kinden kovft han, es sie benemt oder vnbenemt, enhain reht vordrung noch ansprach niemer haben noch gewinnen súllen von aigenschaft von lehenschaft von gewêr von kovffes wegen noch von dehainen andern sachen weder mit gaistlichem noch mit weltlichem geriht noch ân reht, won daz ich vnd min erben den vorgeschribenen sê akker hus vnd hofraiti niessen súllent mit andern guetern, die mir zů der vorgeschribenen burg ze der Núwen Rauenspurg versetzt sint, als die brief8 bewisent, die ich darumb von dem vorgenemten minem herren abt Herrn an vnd von dem cappittel dez gotzhus ze sant Gallen hân, vntz daz die selb burg lút vnd gueter von mir ald von minen erben erloest werdent. Vnd dez ze ainer wârhait so han ich Wilhelm von Brahsperg da vorgenemt fúr mich vnd alle min erben min insigel gehenkt an disen brief. Der geben ist ze sant Gallen in der stat, an der naehsten mitwuchen nach dem hailigen tag ze ostran in dem jâr, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, fúnfzig jar vnd darnach in dem sibenden jâre.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4476, S. 329-330.
Original dating clause: an der naehsten mitwuchen nach dem hailigen tag ze ostran
Editions:
- Thommen, Urk. aus österr. Archiven I, 590 (nach B).
Comment
Geschrieben von St. Galler Hand, wie Nr. 4395, 4405, 4424, 4446.Language:
Notes:
1 Wilhelm v. Prassberg (abg. Burg, n. Wangen i. Allgäu). - 2 Name abg., bei Mindbuch, sw. Wangen i. Allgäu. - 3 Name abg. - 4 Neuravensburg, sw. Wangen i. Allgäu. - 5 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360. - 6 Nicht identifiziert. - 7 Vgl. Nr. 4448. - 8 Vgl. Nr. 4306.
Places
- St. Gallen
Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1357 IV 12, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/CSGVII/1357_IV_12/charter>, accessed 2025-04-15+02:00
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