Charter: Chartularium Sangallense 08 (1362-1372) 1370 III 13
Signature: 1370 III 13
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13. März 1370, Rapperswil
Friedrich von Hinwil, Peter von Ebersberg, Hermann von Landenberg- Werdegg und Johann von Seon versprechen Elisabeth von Schlaft, mit der zusammen sie die Feste Elgg, den Kelnhof Turbenthal, die Vogtei Wila, die Laienquart zu Gossau und das halbe Burgsäss Grüningen gekauft haben, keine Ansprüche an ihren Teil zu stellen.Source Regest:
Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5215, S. 404.
Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5215, S. 404.
Current repository:
Stadtarchiv Rapperswil A.2.I.2.
4 Siegel, 1. wie 7. in Nr. 5198; 2. wie 3. in Nr. 4910; 3. wie 13. in Nr. 5198; 4. wie 16. in Nr. 5198.
Material: Pergament
Dimensions: 37/20,5 cm
Allen den, die disen brief ansehent oder hoerent lesen, kúnden wir her Fridrich von Húnwile1 ritter, Peter von Ebersperg2, Herman von Werdegg genant von || Landenberg3 vnd Johans von Sêon4 vnd veriehen offenlich an disem brief fúr v´ns vnd alle v´nser erben vnd nachkomen, die wir vestekliche hier || zů binden in dirre sache, als wir alle vier gemeinliche vnd vrov Elsbethe von Schlatt5 her Johans Giels6 ritters elichú wirtinne mit v´ns kovft haben vnd an den kovfe gestanden sijen zů der vesti ze Elgoewe7 mit lúte mit gůt mit getwinge vnd baennen, an dú vogtije desa) kelnhofs ze Turbeton8, an dú vogtije ze Wille9 mit lúte mit gůt, so zů ietwederr vogtije gehoert, an dú leigen quartt ze Govssovwe10 vnd an daz burgsesse halbes ze Grueningen11 mit aller rechtumgeb) nútzen gewonheit vnd zů gehoert, so zů der vorgenanten vesti ze Elgoewe, der vogtije des kelnhofs ze Turbeton, der vogtije ze Wille, der leigen quartt ze Gossow vnd zů dem burgsesse halben gehoert oder gehoeren mag deheins wêgs, es sije lútzel oder vil klein oder grosse benemtz oder vnbenemtz, da loben wir die obgenanten her Fridrich von Húnwile, Peter von Ebersperg, Herman von Werdegg vnd Johans von Sêon fúr v´ns vnd alle v´nser erben vnd nachkomen vnd haben des offenliche gesworn v´nser ieklicher besvnder einen gelerten eide ze den heilgen mit vff gehabnen handen, die obgenante vrô Elsbethen von Schlatt oder ir erben, ob si enwere, oder demb), der denne disen brief mit willen vnd gunst ze der obgenanten vrov Elsbethen von Schlatt wegen inne hett, oder ir erben, ob si enwere, an ire teile noch von deheiner gemeinde wêgen vnd so vil, als ir in dem kovf ziehen mag vnd gezúhet, vnd als vil danne ir gůtes darzů komen ist vnd bewendet hett an den obgenanten kovfe, des wirt einlife hundert guldin zwentzig guldin vnd funfzehen schilling pfenning alles gůter Florentzer gůter an dem golde vnd vollen swaerer an der gewicht, vnbekumbert zec) lassenne nu vnd hie nach vnd dehein anspräche darzů niemer mere ze habenne mit gericht noch ane gericht geistlichem noch weltlichem, vnd also mit der bescheidenheit, wenne dú obgenant vrov Elsbethe von Schlatt oder ir erben, ob si enwere, oder der, der danne disen brief mit ir willen inne hett, den selben ir teile in dem kovff ornot fuegêt oder git mit disem brief, daz wir da die obgenanten her Fridrich von Húnwil ritter, Peter von Ebersperg, Herman von Werdegg vnd Johans von Sêon noch v´nserd) vnd nachkomen, ob wir enweren, die obgenant vrov Elsbethen von Schlatt noch ir erben, ob si enwere, noch demb), der denne disen brief mit ir willen inne hett, daran nút svmen noch irren sont mit deheinen sachen, dú ietz ieman erdacht hatt oder noch funden vnd erdacht wurdi, vnd sol ir des nieman vor sin noch schaden bringen noch sin deheine herre noch herschaft noch gewalt deheine friheit noch recht noch deheine buntnúst werdere) stetten noch des landes noch mit deheinen gerichten geistlichen noch weltlichen. Vnd des ze einem vesten vrkúnde vnd sicherheit aller dirre vorgeschribner dingen, daz dis alles war sige vnd staett belibe vnd haben nu vnd hie nache, davon so geben wir die obgenanten her Fridrich von Húnwil, Peter von Ebersperg, Herman von Werdegg vnd Johans von Seon fúr v´ns vnd v´nser erben, ob wir enweren, der vorgenanten vrov Elsbethen von Schlatt vnd ir erben, ob si enwere, vnd wer disen brief mit ir willen inne hett, disen brief offenliche besigelt mit v´nsren eignen hangenden insigeln. Dirre brief ist geben ze Rapreswil12 in der statt in dem jare, do man zalt von gottes gebúrt drútzehenhundert jar vnd dar nach in dem sibentzigosten jar, an der mitwuchen nach sant Gregorijen tage.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5215, S. 404-405.
Original dating clause: an der mitwuchen nach sant Gregorijen tage
Language:
Notes:
a)des auf neuer Zeile irrt. wiederholt. - b) A. - c)ze irrt. wiederholt. - d) Hier fehlt erben. - e)wd mit zwei er-Kürzungen, verschrieben für weder der. - 1 Friedrich v. Hinwil (Gem. u. Bez. ZH). - 2 Peter v. Ebersberg (ö. Tettnang BW). - 3 Hermann I. v. Landenberg-Werdegg (Gem. Hittnau, Bez. Pfäffikon ZH), 1351-1379. - 4 Johann v. Seon (Bez. Lenzburg AG). - 5 Schlatt, Bez. Winterthur ZH. - 6 Johann Giel v. Liebenberg (Gem. Mönchaltorf, Bez. Uster ZH). - 7 Elgg, Bez. Winterthur ZH. - 8 Turbenthal, ebd. - 9 Wila, Bez. Pfäffikon ZH. - 10 Gossau, Bez. Hinwil ZH. - 11 Grüningen, ebd. - 12 Rapperswil, Bez. See.
Places
- Rapperswil
Chartularium Sangallense 08 (1362-1372) 1370 III 13, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/CSGVIII/1370_III_13/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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