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Charter: Chartularium Sangallense 08 (1362-1372) 1370 VI 11
Signature: 1370 VI 11
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11. Juni 1370, Rapperswil
Margareta Giel von Liebenberg beurkundet, dass Abt Georg von St. Gallen den verpfändeten Zehnten zu Schwarzenbach ausgelöst habe.
Source Regest: 
Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5227, S. 414.
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen VVV.2 Nr. 6.

2 Siegel, 1. Ø 2,7cm, +S'.MARGARETE.DCI.GIELIN; 2. Abb. 257
Material: Pergament
Dimensions: 26,5/14 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Redempta est.
Graphics: 
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Allen den, die disen brief an sehent lesent oder hoerent lesen, tuen wir die nahgenemten Margareht Giel hern Johans saeligen des || Giels von Liebenberg1 ritters elichi tochter vnd Hainrich der Giel von Glatburg2 ir rehter erborner vogt kunt vnd ver||iehen offenlich mit disem brief fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben vmb den pfantschatz, so ich vorgenemt Margareth || Gielin von dem gotzhus ze sant Gallen hatte vsser vnd von dem zehenden ze Swarzenbach3, der mich mit andren guetern vnd pfantschaetzen von dem vorgenemten minem vatter saeligen an erstorben vnd angeuallen ist, daz da der erwirdig min genaediger herre abt Geori von gottes gnâden abt des gotzhus ze sant Gallen4 daz selb pfand vnd pfantschatz vsser dem selben zehenden ze Swarzenbach alleklich vnd gar von mir erloest vnd erletgot hât vnd mich die vorgenemten Margarethun mit des vorgenemten Hainrich Giels mines vettern vnd rehten vogtes willen vnd gunst des selben pfantschatzes vnd des silbers gantzlich vnd gar gewert vnd bezalt hât an den stetten, da ich minen fromen mit geschaffet hân vnd in minen offen nutz komen sint vnd bewendet, vnd won ich noch der selb Hainrich Giel min vetter vnd rehter vogt minem vorgenemten herren abt Georien den pfantbrief, so ich von des selben pfantschatzes wegen hân, won och ander gueter darin verschriben sint vnd damit versetzeta), darumb so sagent vnd lassent wir mit disem brief vnsern vorgenemten herren abt Georien vnd sin nahkomen des selben pfantschatzes des selben zehenden ze Swarzenbach gantzlich vnd gar ledig vnd los, also das er noch sin nahkomen v´ns noch v´nsern erben bi dem selben pfant vnd pfantschatz ze Swarzenbach nút mer schuldig sint noch gelten sont noch wider geben. Vnd des ze ainer warhait henken wir die vorgenemten Margareth die Gielin vnd Hainrich der Giel ir vogt v´nsri insigel an disen brief. Der geben ist ze Raprehtswille5 in dem jar, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, darnach in dem sibenzigesten jar, an dem naehsten zinstag vor v´nsers herren fronlichamen tag.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5227, S. 414-415.

Original dating clausean dem naehsten zinstag vor v´nsers herren fronlichamen tag

Editions
  • UB St. Gallen IV, 1675 (unvollständig).

Comment

Geschrieben von gleicher Hand wie Nr. 5029, 5030, 5163, 5187, 5232, 5327.


LanguageDeutsch

Notes
a) Hier fehlt ein Satzteil im Sinne von nit geben mag. - 1 Johann Giel v. Liebenberg (Gem. Mönchaltorf, Bez. Uster ZH). - 2 Heinrich Giel v. Glattburg (Gem. Oberbüren, Bez. Wil). - 3 Schwarzenbach, Gem. Jonschwil, Bez. Untertoggenburg. - 4 Georg v. Wildenstein, 1360-1379. - 5 Rapperswil, Bez. See.
Places
  • Rapperswil
     
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