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Charter: Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6442.
Signature: 6442.
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5. März 1391
Ulrich von Rickatshofen beurkundet, dass die Verpfändung von Gütern zu Schossenriet an seine Gemahlin dem Kloster St.Gallen an seinen Zehnten und andern Rechten unschädlich sein soll.  

Or.(A)

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StiftsA St.Gallen, OO.3.F.5.

2 Siegel, 1. 3,5 cm, stark besch., +S.VLRICI.DE.RICHHARTSHO. . .; 2. 2,8 cm, +S.CVNRADI.DE.WILER.
Material: Pg.27/14 cm.
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15.Jh.): Vlr. von Riggertzhofen Claren sin wib von lehen wegen.
Graphics: 
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Allen den, die disen brieff an sehent lesent oder horent lesen, tun ich Vlrich von Riggertzhofen1 L kunt vnd vergich mit disem brieff fur mich vnd all min erben, alz ich Clâren von Wiler2 miner L elichen husfrowen ain wingarten gelegen ze Zaissen Riedt3 genant der Schwâger vnd ain L wingarten genant der Schlâffer vnd daz bongartli mit andern gutern, die och min lehen sint von dem erwirdigen gotzhus ze sant Gallen, versetzt han in phands wis mit hant willen vnd gunst des hohwirdigen fursten Cunen von gottes gnaden abt4 des selben gotzhus mines genadigen herren, alz der phantbrieff wiset vnd sait, den der selb min gnediger herr abt Cun darumb versigelt geben hât, daz die selb phandung dem vorgedachten gotzhus ze sant Gallen an sinen zehenden vnd an andern rechtungan, so dem gotzhus von den selben guten vnd phantschillingen iarclich werden sont, vndschadlich vnd vngriffenlich sin sol. Vnd daz dis wâr si, so han ich Vlrich von Riggertzhofen min insigel fur mich vnd all min erben an disen brieff gehenkt. Ich Clâra von Wiler Vlrich von Riggertz­ho­fen elichu husfrow vergich ain gantz warhait aller vorgeschriben ding, vnd ze merer sicherhait so han ich erbetten minen lieben vettern Chuntzen von Wiler5, daz er sin aigen insigel fur mich vnd fur all min erben gehenkt hât an disen brieff, dez ich Chuntz von Wiler vergich, daz ich von bett wegen miner lieben mumen Clâren von Wiler Vlrich von Rikhartzhofen elichen husfrowen min aigen insigel fur si vnd fur ir erben ze ainer warhait aller vorgenanter ding offenlich mir vnschadlich gehenkt han an disen brieff. Der geben ward ze mitter vasten nach Cristz geburt tusent druhundert jar vnd ains vnd nunzig jâr.
Editions
  • Druck: StiftsA St.Gallen, Bd.8b, S.293 (Klosterdruck).
  • UB St.Gallen IV, 2016 (unvollständig).
  • Regest: J.Göldi, Der Hof Bernang (1897), 49.
Secondary Literature
  • F.X.Kern, Geschichte der Gemeinde Bernang (1879), S.219.


Notes
1Ulrich v. Rickatshofen (nw. Lindau, bayer. Schwaben). 2Clara v. Weiler (nö. Lindau). 3Schossenriet, Gem. Berneck, Bez. Unterrheintal. 4Kuno v. Stoffeln, 1379–1411. 5Konrad v. Weiler.
 
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