Charter: Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6685.
Signature: 6685.
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1. Dezember 1394
Eglolf von Rorschach verpflichtet sich gegenüber Hans von Wildberg zur Rückzahlung eines Darlehens und stellt Bürgen. Current repository:
StadtA Rapperswil, A.31b.I.1.
StadtA Rapperswil, A.31b.I.1.
4 Siegel, 1. Abb.433; 2. 2,7 cm, S.HEINRICI. GESSLER; 3. 2,5 cm, +S.’GVDENCI.DE.HOFSTETTEN; 4. nichts lesbar.Material: Pg.32/17 cm.
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15.Jh.): Hoffstetter; (von anderer Hand davor): Gudencz; (darnach): lit ze truwer hand Tossegger.
Ich Eglolf von Roschach1 ritter vergich vnd tun kunt offenlich mit disem brief fur mich vnd min erben, dz ich schuldig L bin vnd gelten sol dem bescheiden Hansen von Wilberg2 von Rapreschwil3 vnd sinen erben, ob er nit wer, hundert vnd siben guldin L guter vnd genger an gold vnd vollen schwarer an gewicht, die selben guldin all sullent ich oder min erben im oder sinen erben gar L vnd gentzlich richten vnd bezalen vff nu die nachste alten vasnacht, so schierost kunt nach dat diss briefs, âne verziehen, tatind aber wir desa), so han ich im zu mir ze rechten burgen geben den fromen vesten ritter her Heinrich Gêssler4, Gudenczen von Hofstetten vnd Hansen amman Stoklin von Veltkilch5 mit dem geding, bezaltind wir dz obgenant gelt vff dz egenant zil nit, wenn denn die ietzgenanten burgen des ermant werdent von dem egenanten Hansen von Wilberg oder sinen erben ze hus ze hof vnder ogen von mund mit botten oder briefen, wie si die manung fur kunt, so sond si dar nach in den nechsten acht tagen an vahen vnd leisten recht gewonlich giselschaft ieglicher mit eim pferid oder aber mit eim knecht vnd eim pferid teglich vnd vnuerdingot ze Rapreschwil oder ze Wintertur6, weders si wend, vnd da uon nit lassen, bis dz der obgenant von Wilberg oder sin erben gentzlich bezalt sint des obgenanten geltes alles, wie dik dz ze schulden kunt, ân geuerd. Doch vergich ich der obgenant von Roschach, dz disi schuld min eigen heist vnd ist vnd die obgenanten burgen durch min bett sich dar inn verbunden hand ze leistenn, dar vmb so loben ich si vnd ir erben fur mich vnd min erben, von schaden ze wisenn vnd ze losenn, wie oder in welen weg si diser schuld in schaden kemind, bi dem eyd, so ich liplich dar vmb ze den heiligen geschworen han. Des ze vrkund han ich min eigen insigel fur mich vnd min erben offenlich gehenkt an disen brief. Wir die obgenanten burgen veriehent vnd hand och geschworn ze den heiligen, stat ze haben vnd ze vollfurent, wz hie von vns geschriben stât, âne alle geuerde. Des ze vrkund hand wir och all vnd ieglicher besunder sin eigen insigel offenlich gehenk an disen brief. Der geben ist an zistag nach sant Andres tag nach gottes geburt druzehenhundert vnd nuntzig iar, dar nach in dem vierden jar.
Notes:
a) Hier fehlt nit. 1Eglolf v. Rorschach (Stadt u. Bez.). 2Johann v. Wildberg (Gem. Russikon, Bez. Pfäffikon ZH). 3Rapperswil, Bez. See. 4Heinrich Gessler, 1353–1403. 5Johann Stöckli, 1381–1393 Stadtammann v. Feldkirch, Vorarlberg. 6Winterthur, Stadt u. Bez. ZH.
Chartularium Sangallense 11 (1390-) 6685., in: Monasterium.net, URL </mom/CSGXI/6685./charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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