Ich^a) Rudolff von Bonstetten¹ tun kund allen den, die disen brief ansehent oder horent lesen, vnd vergich offenlich L mit disem brief, als ich acht hundert vnd ein vierling albellen geltz hatt ze Rapreschwil² in den L Hurden³ in fronvach in stokvach vnd in stritvach, daz ich da fur mich vnd min erben her Oschwalt L Mulistein vnd sinen erben recht vnd redlich ze koffen geben han daz vorgenant albellen gelt halbes, daz ist vierhundert vnd ein halb vierling albellen jarlichs zins in allem dem rechten, als min vordern vnd ich daz vntzher innegehebt vnd genossen habent, an geuerde. Vnd herumb han ich von im enpfangen zwei vnd drissig pfunt pfenig gewonlicher vnd genger Zuricher muntz, die in minen guten nutz komen sint. Vnd darumb so han ich mit guten truwen fur mich vnd min erben gelopt vnd verheissen, dis koffs also wêr vnd troster ze sin, vntz daz er oder sin erben daran habent sint, nach gewonheit vnd recht der vorgeschriben vacher vnd des landes an alle geuerde. Vnd des alles ze warem vrkund hân ich der selb Rudolff von Bonstetten min eigen insigel offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an sant Vrbans tag ze meijen nach Crists geburt drutzehen hundert vnd nuntzig jar, darnach in dem sechsten jare.