Ich^a Eberhart von Lomis¹ tun kunt menlichem vnd vergich offenlich mit disem brief vmb den zechenden ze||
Hebenholtz² gelegen, der von mir lechen ist, sol man wissen, das ich das selb lechen vnd manschaft mit||
aller rechtung, so ich dar an han, gentzlich vff geben han vnd gib och inn vff mit kraft ditz brief fur||
mich vnd alle min bruder an vnser lieben frowen altar vnd an die frugenmess ze Liechtensteig³ in der kilchen gelegen, vnd sol vnd mag och der selb altar oder der, der inn besinget, dasselb lechen vnd manschaft haben vnd dz lichen mit aller rechtung vnd zugehort, so ich dar an hatt vnd als ich vnd min vordern dz bis her gehebt vnd gelichen haben. Ich entziche mich och mit disem brief fur mich vnd die egenanten min erben alles des rechten vordrung vnd ansprach, so wir oder vnser erben nach dem egenanten lechen vnd manschaft in dehein wise jemer gewinnen oder gehaben mochten mit geistlichen oder mit weltlichen gerichten ald ane gericht oder mit deheinen andern sachen, ane all geuerd. Vnd her uber ze einem offenn waren vrkund diser vorgeschribner ding so han ich der obgenant Eberhart von Lomis min insigel fur mich min bruder vnd fur vnser erben offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an dem vierden tag des manodes brachodes, do man zalt von Crists geburt vierzechenhundert jar, dar nach in dem sechsten jare.