Ich^a Rudolff Mayger von Altstetten¹ vergich vnd tun kund allermenglichem mit disem offenn brief,||
das ich mit guter vorbetrachtung ze den zyten, do ich es mit recht fur mich vnd min erben||
wol getun mocht, der ersamen frowen Lucyen Rotlinen Goszwins Karlen salgen genant||
Schriber elicher wittwen burgerinen zu Veltkirch² vnd irn erben ze rechtem lehen vnd nach lehens recht redlich verluhen hab den zehenden mit aller zugehord gelegen ze Blatten³, der von mir recht lehen ist vnd den ôch der selb Goszwin Karl salig vormals von mir ze lehen gehebt hât, der ir mit anderm gut, als si vnd ir sun getailt hând, ze rechtem tail worden ist, vnd also hab ir vnd irn erben den selben zehenden ze rechtem lehen verluhen, was ich ir durch recht daran verlihen sol vnd mag, von mir vnd minen erben in lehens wyse innzehaben vnd ze niessen, als lehens vnd lands recht ist, doch menglichem behalten siner rechten daran, vnd das si vns och davon getruw vnd gehorsam syg, als lehens mann vnd frowen irn lehenhren tun sollen, ân gevard. Mit vrkund dis briefs. Geben versigelt mit minem aigenn insigel an sant Jacobs abend im howmanot nâch Crists geburt viertzehenhundert vnd darnach im achtenden jâr.