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Charter: Urkunden (1173-1846) 1454 VII 03
Signature: 1454 VII 03
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3. Juli 1454, O. AO.
Paul Abt und der Convent zu Hohenfurt mit Rath des Herrn Reinprecht von Polhaim entscheiden den Streit, den zwei Hintersassen in ihrem Dorfe Oppach wegen eines Wassers mit einander führten.
Source Regest: PANGERL, Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 281, Nr. 226
 

orig.
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Cisterciácký klášter Vyšší Brod (http://www.klaster.vyssibrod.cz)

Seal: Drei, an Pergamentstreifen hängende Siegel in grünem Wachs.
Seal: a) Ziemlich gross. In einer gothischen Capelle steht ein Abt mit Inful und Stab, in der Linken ein Buch haltend; am Postament sind zwei Schilde mit der fünfblättrigen Rose angebracht. - Sigillvm . Pavli . Abbatis . In . Alfovado.
Seal: b) Das bekannte Conventssiegel.
Seal: c) Gulden[g]ross, etwas beschädigt. - Ein Schild mit vier von rechts nach links gehenden schiefen Balken, darüber ein Helm mit einem halben Flügel, durch den wieder vier schiefe Balken gehen. - S. Reinprecht . Von . Polhaim.
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    Wir Pauls abbt von Hochenfurt vnd der gancz convent daselbs bekennen vnd tun kund offenleich mit dem brief, das vnser hindersas ainer genant Peter vnd ainer genant Hensel czwen prueder gesessen czu Oppach in ainem darf, die sind also mit einander gar genczlich verricht warden durch vns vnd auch mit hilf vnd rat des edlen herren hern Reinprechten von Polnhaim, das ist als gewesen von ains wasser wegen in dem egenanten darff auf der gemayn, nach dem der Hannsel gestanden ist vnd doch des kain recht nicht gehabt hat, vnd habent also ein czeit von des wassers wegen zwitrachtigkeit gegen einander gehabt. Doch in dem selben hab wir vns daruber bedacht vnd haben den Petern mit sambt dem Hennseln gepeten, das er in der frewntschaft vnd pruederschaft geniessen lass, das er im des wassers ein chlainen tail durch ein eysnan plech last rynnen von petz wegen vnd nicht von rechts wegen rynnen beyt, doch nur von guetten willen vnd pruederschaft wegen, als dann vor begriffen ist in dem brief, doch im vnd allen sein eriben an schaden vnd andern sein nachpawren an sollichem wasser vneutgolten. Wer aber, das das wasser als chlain wurdt, das sein der Peter oder die andern nachpawrn mangl hietten, so schol der richter vnd hofmaister czu Hodonyez schaffen mit dem Hennslen, das er das wasser vermach vnd ainen zaphen dafur stoss vnczt auf die czeit vnd weil, das des wassers genug werdt, so mag dann der genant Hennsel sein prueder sollichen zaphen wiederumb auscziehen, damit im sollich wasser durch das obgemelt eysnan plech gerynnen mag czu sein notturften, als vor in dem brief begriffen ist warden. Vnd wellicher der berednuss nicht stat hiet vnd hinfur anders machen wolt, der schol seinem herren verfallen sein zwayvnddreyssigk phundt phenning an alle gnad. Vnd des czu vrkund vnd czu pesser sicherhait wegen geben wir in den brief besiglt mit vnsers Pauls abbt czu Hochenfuert vnd des ganczen convent arihangunden insigl, vnd auch czu pesser gedachtnus vnd bestatnus hab wir vleissigkleich gepeten den edeln herren hern Reinprechten von Polnhaim, der auch sein insigl an den brief gehangen hat, im vnd allen sein eriben an schaden. Der brief ist geben nach Kristi gepurdt tausent vierhundert jar vnd darnach in dem viervndfimfczigisten jare am mitichen vor sand Vlreichs tag.
    Source Fulltext: PANGERL, Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 281-282
    Places
    • O. AO.
       
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