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Charter: Urkunden (1173-1846) 1495 III 01
Signature: 1495 III 01
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1. März 1495, Fridburckh
Peter Pesserholtz Richter und die ganze Gemeine des Marktes Friedburg schliessen mit dem Abte Thomas und dem Convente zu Hohenfurt einen Vergleich über eine strittige Hutweide an der Moldau.
Source Regest: PANGERL, Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 364, Nr. 289
 

orig.
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Cisterciácký klášter Vyšší Brod (http://www.klaster.vyssibrod.cz)

Seal: Zwei, an Pergamentstreifen hängende Siegel in grünem Wachs.
Seal: a) Ziemlich gross, dreieckig; Als Zeichen eine fünfblättrige Rose. Die Legende, welche an der Basis des Dreieckes steht, lautet: S. Fridbvrch. Dieses Siegel scheint nach seiner äusseren Gestalt sehr alt zu sein.
Seal: b) Klein. Schild mit einem nicht genauer zu bezeichnenden vierfüssigen Thiere. - S. Gindrzich. Z. Dluhe.
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    Peter Pesserholcz die zeyt richtar rath vnd die gancz gemayn des marigkcz zu Fridburg wir bechennen mit dem offenn brief vor allen, den so er fuerchumbt ze horen sehn oder lesn, von wegen der bericht zwissen des erwirdigen in got vatter vnd herrn herrn Thaman abt des wirdigen vnd loblichen stifft vnser lieben frawn gotzhaus zu Hohnfuert vnd des wirdigen conuentz daselbs stoss vnd zwitracht, ethwenn zwischen ir vnd vnser gewesen von wegen ayner waid vnder Fridburg vnd vnder Studene genagst pey der Wultag, also das wir die gantz gemain von Fridburg die waid nuczen vnd geniessen sollen nach allem vnserem willen wis an die alten marich vnd gehag vnd auch pyss zu der Wultag, vnd sol auch ain gatternn angehangen werden vnd so die altten gehag abgingen vnd mügen vnd sollen wir vnd des erwirdigen herrn des abtz lewt von Studene solichn abgang widerumb helfen pessernn, damit des herrn abtz lewtten nicht schaden geschech vnd der herr abt sein gnad sol der wald vnd wildpann geniessen oberhalb vnd vntterhalb der gehag an allew vnser huntternüss vnd irrung, vnd wir sollen nichcz damit ze schaffen noch ze thuen haben an willen vnd wissen des herrn abcz vnd seiner holczhaiger. Wir schollen auch in chainerlay weys in den wald nicht greiffen weder mit holtz abslahen schyntten oder prennen, sunder wir mugen vor dem grossem wald dy stawden vnd das jungholcz abslahen vnd aufrawmen, damit die waid nicht verwachs. Wir schollen auch allew jare von der waid in das kloster zu Hohnfurt zinssen vnd dienen achtczigkch pheming (sic) gawiger münss, als sew im czinss nemen, zu sand Gallen tag, vnd der waid sold sunst nyemant gemessen , wen wir du Fridwurger. Es schollen auch des herrn abcz lewt ainen freigen weg von Studene zw der Wultag haben an allew vnser hundernüss vnd irrung. Solicher bericht vnd wetrachttung zwissen des erwirdigen herrn herrn Thoman abt vnd des wirdigen conuentz Hohnfurt vnd vns beschehen, gehen wir den offen brieff aller obuerschriben sachen bestatiget vnd pebart mit vnserem marchkt anhangundenn sigil auch zu merer gedachnüs vnd pesserem vrkundt haben wir obgenant purger ayntrachtichleich gebeten den edln vesten Gyndersich Sudhkw von Longdorff. das er auch sein sigil zu vns angehangen hat doch ym vnd seinen erben an schaden. Geben zw Fridburchk des suntag nach sandt Mathias tag nach Christi gepuert tausent vierhundert vnd in dem fünf vnd newnczigistem jare.
    Source Fulltext: PANGERL, Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 364-365
    Places
    • Fridburckh
       
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