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Charter: Urkunden (1173-1846) 1495 III 01
Signature: 1495 III 01
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1. März 1495, Hohenfurt
Abt Thomas und der Convent zu Hohenfurt urkunden über dieselbe Angelegenheit.
Source Regest: PANGERL, Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 365, Nr. 290
 

ins.
Nach einer neueren Abschrift.

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    Wier Thoman abbt zu Hohenfuerth vnnd der gancze conuent daselbst bekhennen mit dem offnem brieffe vor allem, so er fuerkhumpt zu hören zu sehen oder lesen, allss ein stoss vnnd zwidracht zwischen vnnser aines thaillss vnd der ganczen gemain zu Fryburg des anders thaylls gewesen von wegen ainer waydt, so sie von vnnss vnnd dem gottshauss haben nüczen vnnd geniessen gelegen bey der Wulthaw vnntter Studanee. Ist allso zwischen vnnser gericht vnnd abgeschaiden, das die gemain zu Fryburg die gemelte waydt nüczen vnnd der geniessen sollen nach allem ierem nucz vnnd frumben biss auff die allten march vnnd gehaag vnnd auch biss zu der Wulthaw. Es solle aueh ain gattern angehanngen vnnd so die allten gehaage abgiengen, so sollen vnnd mögen die von Fryburg vnnd vnnsere leutthe von Studanee sollichen abganng widerumben helffen zu pessern, damit vnnsern armben leutthen nit schaden beschiecht. Vnnd wier sollen des wallth - vnnd willtpann geniessen oberhalb vnnd vnntterhalb der gehaag ohne alle iere hinternuss vnnd irrung vnnd sollen auch nichts damit zu schaffen haben ohne willen vnnd wissen vnnserer vnnd vnnser hollczhayer. Sie sollen auch in khainerlay weyse in vnnsern wallth greiffen weder mit hollczabschlahen schindten oder prennen, sundern sie mögen vor dem wallth die staudten vnnd das junge hollcz abschlahen vnnd abraumben, damit die waydt nit verwachsse. Sie sollen vnnss auch alle jahr in das closster zinnssen vnnd geben achtczig pfenning gäbiger müncz, allss wier in zinnss nemben. Vnnd es soll auch die waydt sunsten niemanndt geniessen dann die Fryburger. Vnnsere leutthe von Studanee sollen einen freyen wege haben zu der Wulthaw ohne alle irrung vnnd hinternussen. Sollichen bericht vnnd abschaidt geben wier ich Thoman abbte vnnd der gancze conuent den offnen brieffe bewarth vnnd bestätiget mit meinem vnnd des conuents anhanngunten sygillen. Geben zu Hohenfuerth des sontags nach sanndt Matthias tag nach Christi gepuerth thausent vier hundert vnnd im fünff vnnd neunczigistem jahre.
    Source Fulltext: PANGERL, Stift Hohenfurth (=FRA II/23, Wien 1865) S. 365-366
    Places
    • Hohenfurt
       
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