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Wir Stephan von Gots gnaden pfallenczgrafe bi Rein und herczog in Beyern, bekennen offenlich und tun chunt ||
allen den, di disen brief sehen odir horen lesen, sint dem male und aller missehel, ufluffe und zweiunge, di ||
czwischen dem allirdurchleuchtigsten fursten und herren, hern Karle romischen kunige ze aller zeiten merer des||
reiches und kunige ze Beheim , unserm gnedigen herren, und dem hochgeborn fursten, hern Johanse marggrafen||
ze Merhern , unsirm lieben oheim an einem teil und uns an dem andern uncz an disen hutigen tag sich ||
verloufen habent, fruntlich und gutlich berichtet sein also, dass sie beiderseiten nymmer zu arge geevert odir ||
vorneuet werden sullen, davon globen wir dem obgenanten unserm herren dem kunige und unserm oheim, ||
marggrafen zu Merhern, mit guten treun an geverde, das alle sach, die in sulchen zweungen und ufleuffen ge¬ ||
schehen sein mit entsagunge oder sust in dheine weis, genczlich absein sulen und das dirume niemant verdacht, ||
beschedigt oder in dheine weiz betrubt werden sol in dheinen zukunftigen zeiten. Mit urkund icz brives versigilt ||
mit unserm ingesigil, der geben ist zu Peyse am mantage vor sant Gregorii tag des heiligen lerers nach||
Cristes geburd dreuczehen hundert jar, darnach in dem funf und funfczigstem jar .