XOIV. 1ä91. Dienstversprechen des Stadtrichters zu Lenzen.

Ich Johannes Wolff des durchluchtigen hochgebornn fursien und Hern Hern Johannßenn Marggravenn zu Brandburg Churfursten «. meins gnedigsienn Hern zolner zu lentzen Bekenne u. s. w. das der gnant mein gnebigstkr here mir auff mein betlich ansuchen« Zu Crcn unnd zu nutz seiner gnaden gericht In der Stadt lentzen mein lebtag lang mit allen« Nutzungen und zugehorungen verschrilxn und mir das zu verweßenn bevolhen hat laut seiner gnaden verschreibung darüber ußgangen, Also Gerede unnd Gelobe ich obgnanter Johannes Wulff bey meinen Eren und warenn trewenn an eyds siat In crafft und macht dits brives/ wann ich das obgnant Stadtgericht zu verweßenn annehme/ das ich dasselb getrewlich ver- waren wil und wes Nutzung darvon gesell und komen mag, das alle Jar meinem gnedigstenn Hern oder seiner gnadenn Retenn verrechenen uberantworten und getrewlich verreichenn und Sol die obgnanten verschreibung In auffnemunge Nutzung des gerichts zu lentzen mein gnediger her seiner gnaden erben« und der herschafft kein Verhinderung oder abgang geberenn ober bringen, mir auch nit hilfflich sein allein mit der freihält wes ein Zol, ner der alba In der Stadt wanet von der stat hat und Sag mich damit abe der obenangezaigtenn meins gne- digen Hern begnabung daS es iren gnadenn onschedlich sein sol, des zu warenn Urkund Hab ich bissen Brive mit meiner hant geschriben und den Gestrengen und Erenvesienn peter Borgstorff sein Jnsigel vor mich und an

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bissen meinen brive zu bruckenn gebeten doch dem gnanten peter Vorgsiorff und einem ydermann unschedlich Dalum zu Coln an der Sprew Am Dinsiag nach Estomihi 1491.