XXIV. 14ä6. Churfürst Friedrichs Privilegium für einige Lehnschulzen bei Plaue.

Wir Freberich von gots gnaden Marggrave zu Brandenborg «. Bekennen u. s. w. das wir von sunderliger gunst und gnade wegen unsere Schulden und lieben getruwev, den Schultzen uff dem

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Kytze zu plauwen, den Schultz«, zu Bryst, dm Schultzen zu Netzan und den Schultzen zu Bantz be- ftiget und begnadet haben, Wir beftien und begnaden sy auch in crafft und macht diesses brieves/ Also morde sichs erfinden/ das wir in zukünftigen zyten unser Sloß Plauwen, In unsern noten, versetzm od. er zu eynm widderkoufe verkoufen worden, das denn die genanten unsere schultzen solche Ire lehenguter als sy von uns und unser Herschafft haben von dem «der den, der aber die solch scloß von uns in obengeschribener maße krygcn und mnchmcn worden nicht entpfaen, In ouch darvon kenne lehnware geben dorffen noch sollen, Geschegcs auch das soliche Ire lehengutere bynnm der tzyt der vcrsatzunge «der widderkoufs von todes «oder anderer fache wegen, loß «der sunsi verändert, das sie dy entpfahen musten worden, So sollen sy solche lehen forder mehr von uns und unser Hersschafft als andere unsere lehen lewte entpfahen und uns darvon tun als gcborlich und gcwonlich ist, Zu orkunde U. f. w. Geben zu Berlin Am Mantag nach dem Sontage ^ubilste ä,nna 6«mmi 14^6.'