Ich Sighart der Perckhofer von Reimprehtsteten, vnd all mein erben, veriehen vnd tun chunt allen den, :I di disen brief ansehent oder h/orent lesen, daz vns pruder Albreht, der maister, vnd di pr/uder von dem spital, an dem f*uzz der prukk ze Regenspurch, habent lazzen ein gut, gehaizzen Schauczenperg, also mit der beschaiden, daz wir den vorgenanten pr/udern vnd auch ir nachchomen, aller ja'richleich vierczik pfenning Regenspurger m/uncz, davon ze zinse sch/uln geben an sant Merteins tag oder in vierzehen tagen hinnach, vnd sch/uln auch aller ia'richleich zv in, in ir stift chomen vnd auch allez daz tun, daz di la*wt, di emolen wesenleich darauf gesezzen sint, getan habent. Ta't wir des nicht, so sch/ul wir in, daz vorgenant gut wider stellen, mit hause vnd mit stadel, damit wir dazselb gut funden haben vnd auch in aller der mazz, vnd wir iz ze veld vnd ze dorff funden haben; vnd sch/uln sev damit lazzen schaffen, swaz si ze schaffen habent, vnd sch/uln sev daran mit nichtev engen noch irren, weder mit ienem noch mit disem, vnd sch/uln auch afftermolen darauf nicht ze sprechen haben, weder chlain noch groz. Daz auch in daz also sta't vnd vnzebrochen beleib, dar/vber ze ainem vrch/und, gib ich, der vorgenant Sighart der Perckhofer, den mergenanten pr/udern disen brief versigelt mit meinem insigel, darvnder sich verpindent alle mein erben pei iren trewen, allez daz ze volf/uren vnd sta't behalten, daz vor an disem brief geschriben stet. Daz ist geschehen do man zalt von Christes gep/urtt dreuzehenhundert jar vnd darnach in dem dreizzigsten jar an sant Katerein tag.