Ich Praun, der frawen sun von dem Stain, vergich vnd t/un ch/unt allen :I den, die disen prief ansehent oder herent lesen, daz ich einen wehsel han getan mit dem spital ze Regenspurch, daz gelegen ist an dem f/uzze der prukke, vmb ein viertal rokken, dez ich demselben spital schuldich waz ze dienen ellev iar auz einem lehen ze Wendelmultal , dawider han ich dem vorgenantem spital gegeben auz meinem hof ze Tann, ewichlichen fumf meczen rokken Rietenburga'r mazz, die ich dem spital oder swer den hof inne hat, allev iar dienen vnd geben schol, ez sei scha/ur oder pises, oder swaz geprestens wa'r, an alle widerred. Ich schol auch den vorgenanten dinst geben oder swer den hof inne hat nach mir allev iar an sant Michels abent oder an dem tage. Dez sint zeug: her Dietreich, der pfarrer von Hagenh/ul, Chunrat der H*ellcampf von Lobsing, Chunrat dez vorengenanten Prawn pr/uder, Eberhart von Graishauzen vnd anderr fr/umer la'ut gen/uch, wan ich auch selber niht aygens insigels han, so verpint ich mich diu vorgeschriben taidinch sta't ze behalten vnder des erberig mannes insigel, hern G/oczen von Walting, der z(e) den zeiten gewaltiger rihter waz, dacz dem Stayn vnd gib dem vorgenanten spital ze einem /vrchunt vnd z/u einer sta'tichait, disen prief versigelten mit seinem insigel. Daz ist geschehen da von Christes gep/urt ergangen waren dreuzenhundert jar darnach in dem zwainczistem jar an sant Oswaldes tage.