Ich Hainrich Chl/ugel, ich Chunrad Chl/ugel, gepr/uder z/u Hard, auf dem Norka/w, vnser hausfr/awn vnd all vnser erben vnd nachkommen wechennen offenlich mit dem brief allen den, dy in ansehent, h/orent oder lesent vmb all dy chrieg, st/ozz vnd zwila/wff dy gewesen sind zwischen vnser vnd der spitals sand Kathrein an dem f/uzz der pruk z/u Regens(purch) vnd was sich sust von andrer la/uff, handlung vnd vodrung wegen zu pa/uder seitt verlauffen hat, wie daz allez genant ist, nichcz ausgenomen vncz auf disen hewtigen tag, darvmb sey wir z/u paider seitt lieplich vnd fre/wntlich miteinander verricht, vertaydingt vnd verschaiden worden auf ein gancz end, daran vns wol wen/ugt dez wir auch vnserm gen/adigen herren Martein Gebenpekchen z/u den zeiten maister dez egenanten spitals ze dankchen haben dy weil wir leben, alz verer daz wir f/urbas von dheinerlay vergangen sach wegen, hincz in noch hincz aller irer hab, la/wten vnd guten dhain ansprach, zuspruch noch vodrung nicht mer haben noch gewinnen s/ullen noch e/umugen, weder mit recht noch an recht noch anders niempt von vnsern wegen in dheiner weis. T/aten wir dez nicht, swelhen schaden sy dez nement, den si gesp(w)chen, dez wol wechomen von aller vnser hab, swann vnd swie si wellent an all vnser hindern/usse. Dez z/u vrchund geben wir in den brief versigelten vnder dez vesten ritter vnsers gen/adigen herren, her Vlrich dez Stauffer z/u Ernfels insigel, der daz nach vnser fleizzigen pet an den brief gelet hat, im vnd seinen erben an schaden, darvnder wir vns verpinden mit vnsern tre/wen st/at ze haben was an dem brief verschriben ist, tre/wlich an allez geu/ar. Datum anno domini millesimo trecentesimo nongesimo quarto sabato post festum corp(or)is Christi.