Wy de rad der stad tho Hildesem bekennet openbar in dussem breve, dath vor uns qwam Geske, nagelaten wethwe Bartolt Molen, unnd bekande als umme einen andernn der becker breff, inholdende hundert pundt umbe ver pund tinses von gedachten beckern bynnen unser stad vorsegelt unnd vorschreven, des breves hovethgeldes und tinses hebbe se von denn olderluden unnd vorstendern tho sunte Lamberde, ock bynnen unser stad, gude genoge und fulle wedderstadunge entfangen, dath orhe darannhe genogett; dede darumbe gemelte wethwe vor seck, orhe erven des breves, hovethgeldes unnd tinses thobehofft ghedachten olderluden unnd orhen nakomen in unßer jegenwerdicheit eine gantze fullenkomen ewige vorticht, darmidde tho manende, handelende und dohn in aller mathe gedachte wethwe und orhe erven mochten gedan hebben, idoch mith dussem vorbescheide, dath gemelte fruwe de tid ores levendes den vorgetekeden tinß wyl upnhemen unnd nha orem bestenn gebruken, unnd wen se dodes wegen vorfallen, schullen gemelten olderlude von dem tinße, den ße denne empfangen schullen, vorplichtiget syn tho holdende jerliges ver memorien, der ein juwelk in den ersten ver weken eynes idern verndel jars von dem kerckhern tho sunte Lammerde unnd noch einem prestere mith vigilien unnd selmissen schal gesungen werden fullenbrocht, dath gemelten olderlude von den tinßen schullen belenen und darvon willen maken, unnd dath overige in de nuth unnd fromen gemelten kerken behoff unnd besten wenden unnd keren. Dath gemelten olderlude angenomen unnd tho ewigen tiden nhakomen willen, des tho orkunde hebbe wy unser stad ingesegele gehenget an dussen breff, na goddes borth Vefteinhundert einunnddrittig jar, des fridages na Lucie virginis. lb lb Hinrick Negenbornhe. lb Hans Sontder.