Charter: Urkunden St. Lambertikirche in der Neustadt B III 2-1
Signature: B III 2-1
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1477 April 22
Der Rat der Neustadt Hildesheim bezeugt, dass Hans Schrader junior von ihnen auf sein Haus gegenüber dem Fleischscharren zwischen den Häusern Hans Schraders senior und der Mesehansschen 15 rheinische Goldgulden geliehen hat, die er jährlich mit 2,5 Schilling und 20 kleinen Pfennigen verzinsen will. Der Zins soll je zur Hälfte zu Ostern und Michaelis an den Vikar des Martinsaltars in der Lambertikirche gezahlt werden; Hans Schrader und seine Nachfolger können ihn jederzeit mit einem Vierteljahr Frist kündigen. Material: Pergament
Dimensions: 24,0 x 11,4
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk: Den tins dusse breff vormeldet, scalme manen van deme rade der Nygenstadt vor Hildensem.
Wy de rad der Nigenstad vor Hildensem bekennen openbare in dussem breve, dat vor us quam Hans Scraders de junge unde bekande vor seck, sine erven unde den besitter sines huses, dat he an sinem huse unde an der gantzen wonighe unde tobehoringe alze dar to hort, dat beleghen is jhegen den fleschscharne twisschen des olden Hans Scraders huse unde der Mesehanschen huse unde wonighe, vor veffteyn gude Rinsche gulden an golde hedde vorkofft driddehalven schillingh unde twintich lutteker pennighe, achte nige Hildensemsche pennighe vor eyn schillingk to rekende, tyns jariger gulde us, deme rade, to truwer hand dem prestere effte vicario to sunte Martens altare in unser kercken, dar he to hort, deme vorbenomden tyns deme vicario vorbenomt alle jar to gheven, de halff to Mychaelis dach unde halff to Paschen ane hinder edder vortoch. Avers Hans Scradere hefft sek unde sine medebenomden allen de gnade unde macht beholden, dat se dussen vorgescreven tyns moghen alle jar wedder affkopen, sunders de lose schullen se us unde deme vicario sunte Martens eyn ferndel jares tovoren vorkundigen. Wen dat so schude, denne darna to deme negesten tokomenden sunte Mychaelis daghe effte Paschen so synt Hanse Scrader dem jungern unde sinen medebenomden veffteyn gude Rinsche gulden myt bedagedem unde vorsetenem tynse us deme rade unde dem vicario in eynem hope weddere to ghevende unde to betalende, unde wy schullen dat sampliken, wy unde de vicarius, belegghen. To bekantnisse dusser vorgescreven stucke hebbe wy vorbenomde rad unser stad ingesegel an dussen breff heten henget, na der bort Christi unses heren Dusent veerhundert in deme sevenundeseventigesten jare, am dinxsdage na Misericordia domini.
Language:
Hildesheim, Bistumsarchiv, Urkunden St. Lambertikirche in der Neustadt B III 2-1, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BAH/LambertikircheinderNeustadt/B_III_2-1/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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