Charter: Urkunden Hochstift (1225-1662) A I 20 [1]
Signature: A I 20 [1]
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1524 Juni 19
Herzog Erich d. Ä. von Braunschweig-Lüneburg belehnt Antonius von Alten mit den Gütern, die er bisher vom Stift Hildesheim zu Lehen hatte, nämlich dem Zehnten in Rethen, dem halben Gut und dem Kirchenpatronat in Grasdorf, vier Hufen mit Höfen und Kotstellen in Rethen, vier Hufen mit Höfen und Kotstellen in Döhren, einem Hof in Gleidingen, zwei Hufen und zwei Höfen in Wätzum, dem halben Gericht und drei Hufen in Rethen, drei Hufen mit Höfen und Kotstellen in Laatzen sowie fünf Hufen mit Höfen und Kotstellen und dem Gericht in +Eddingerode. Material: Perg.
Dimensions: 39,8 x 20,6 cm
Vonn goddes genadenn wy Erick herthoge tho Braunschweig unnd Luneburgk etc. bekennen offentlick vor alsweme, dat wy inn unnd mit krafft duesses breves, dat wy [!] tho einem rechtem vulstendigen ervemannlehne dem erbarn unnsen leven getrewen herrenn Annthonies vonn Althen ritter mit allen denn guedern, de er thovorn von dem bischop Johan von Hildennsheim, dem de als dem verechtiggher des Heyligenn Romischen Rickes umb sines strafflickenn unngehorsams willenn genohmen und an uns gekhomen, tho lenne gehabt, als nemplick mit dem tegeden tho Rethen, mit dem guett halff tho Gravestorp, mit dem kercklehne darsulves, mit vier hove tho Rethen mit hoffen unnd kothstedenn, de dar tho horen, mit vier hove tho Dornde mit hoffen unnd kothsteden, de dar tho horren, mit ennem hove tho Geledinck, item tho Wetzen twe hove unnd twe hove, dat halve gericht tho Rethen, dre hove darsulves, item dre hove tho Lathuesen mit denn hofen unnd kothen, de dar tho gehoren, item mit vyff hoven tho Edingerode, hoffen und kothen, de dar tho horen, unnd mit dem gerichte darsulves und mit aller duesser obgenempten guedern slacht nutz unnd thobehorunghen inn holtzen, veldern, watter, wiskenn unnd weydenn, wur mahn de nennhen magk, zu sinen rechtenn belenhet hebben unnd belenhenn jegenwerdigh, also dat hinfuro de genandthe herrenn Thoniessen von Allten unnd sine erven solicher vorgescrevenen gueder geniessen und geprauchen, de ock vonn uns, unnsem furstenthumb tho erblicken mannlehne dragen unnd empfangen soll, unns davon getru unnd gewertig sin, unnser bestes thun, wissen unnd werben, unnsen schaden warnen unnd weren na alle sinem vermogen, wy dat getruenn lehennmanne kegen sinen lehenherrenn tho recht aigendt unnd geburt, auch schuldig is, des de gedachte her Thonies von Allten uns obgemeltem fursten unnd unsen erven lehenpflicht, eidt unnd gelupte gethan hat. Derhalven wollen wy innen vorgescrevener gueder warschaft thun, innen dabey behalten, handthaben und verdedigen na aller notturft, sovil wy inn recht schuldig ane geverde. Unnd des tho urkhundt hebben wy duesen breve mit unsem hierunden angehangendem rechtem insigell bevestigt, gebenn na Christi unnsers lieben herrenn geburt imm Funfftzehenhundertigisten unnd vierundtwentigisten jaren, am sondag na Viti.
Language:
Hildesheim, Bistumsarchiv, Urkunden Hochstift (1225-1662) A I 20 [1], in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BAH/UrkHS/A_I_20_%5B1%5D/charter>, accessed at 2024-11-18+01:00
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