Vonn Goddes Gnadenn wy Erick Herthoge tho Braunschweigk und Luneburgk bekennen openlick in duessem Breve vor uns und alsweme, dat wy unsen leven getruwen Hennigk Ruscheplathenn tho einem rechten vulstendigen Ervemanlene mit tween Hove Lanndes t‘Hesede belegenn mit aller derselbigen Gerechtigheid und Thobehorungen, nichts darvon uthbescheiden, als er de thovornn vonn Bischoff Johan von Hildensheim tho Lene empfangen und itzundt durch die kayserlicke Acht unnd Overacht, darinne derselbige Bischoff erclertt und denunctirtt, dieselbigen an uns gebrachtt, belenett hebbenn unnd belehenen damit jegenwordiglicken inn krafftt duesses unnses Brieffs unnd sollenn und wollen ime und seinen Erven sollicher twee Hove Lanndes obgerurtt glick allenn den andern Lehn, so er itzundt von uns empfangen, bekennighe Herre und Warennde wesen kegen idermenniglick sonnder jhenigk Arglist eder Geverde. Unnd des zu Urkundtt habben wy duessen Brieff mit unserm hierunden uffgedruckten Secrett bevestigett, de geven nach Christi unnses Hernn Gebortt im Vyfftehenhunderten und veerundtwintigisten Jarenn, am Sonntagk nach Viti. ||
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[Autograph:] Herthoge Erych etc.