Charter: Urkunden Hochstift (1225-1662) A I 7 [2]
Signature: A I 7 [2]
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1442 März 4
Bischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) von Hildesheim bestätigt als Lehnsherr die Erbverbrüderung zwischen dem Erbschenken des Stifts Hildesheim Ernst von Meyenberg und Aschwin von Cramme, nach der Aschwin nach Ernsts Tod das Erbschenkenamt mit sämtlichem Zubehör erhalten soll. Material: Perg.
Dimensions: 43,4 x 25,3 cm
Wy Magnus van godes gnaden bysschop to Hildensem bekennen openbar in dessem breve vor uns unde unse nakomelinge unde vor alle den, de dessen breff horen, seyn eder lesen, dat Ernst van Meygenberch, schencke des stichtes to Hildensem, unse leve getruwe, umme alle erve unde ghud unde nomeliken dat schenckeammecht, dat he van uns unde unsem stichte to lene hefft eder bylken to lene hebben schal, unde alle ander sin ghud unde erve under uns in unsem stichte, richten unde gebeden belegen, welkerleye dat is, bewegelik eder umbeweghelik, nichtes uthescheden, vor uns unde in unser jegenwardicheid myd Aschwine van Cramme, hern Syverdes sone, unsem leven getruwen, unde siner erven vorbroydert, to hope sated, voreyned unde vordraghen hebbet, so dat he deme genanten Aschme van Cramme unde sinen erven sodane ghud unde erve unde ammecht unde allerleye rechticheid, de dar jenicherleyewys to hored, wo me de benomen mach unde wur de gelegen sin, gegheven unde vorlaten hefft, myd ome des samptliken unde erffliken to brukenden unde dat to hebbende unde to besyttende, unde hefft uns ghebeden, sodane ghifft unde gave, uplatend unde vorbroyderinge, tohopesattinge, voreyninge unde vordracht to vulbordende, to vestende unde to bestedegende unde unsen gunst unde unsen wyllen darto to gevende unde Aschme van Cramme myd sodanem ammechte unde gude, dat van uns unde unsem stichte to lene geit, myd aller rechticheid unde tobehoringe to eynem ervensampten manlene to belenende unde in de sempten were sodanes amptes, goydere unde erves gelyk ome to settende unde eynen vrede na rechte darover to werkende. Alse denne we denne vorgenanten Ernstes van Meygenberche erffhere sin unde over dat vorgeschreven ammecht, sin ghud unde erve, gerichte, gebede unde herschop hebben unde de vorgherorde gyfftghave unde uplatend, vorbroyderinge unde tohopesatend, voreyninge unde vordracht vor uns unde in gehegedem gerichte gheschen sin, so hebbe wy umme bede Ernstes van Meygenberge vorbenomd unde truwes denstes wyllen, den he unde Aschwin van Cramme vorgenant uns unde unsem stichte gedan hebben unde vorder don moghen, sodane vorgherorde vorbroyderinge, tohopesatend, voreyninge unde vordracht, gyfftgave unde uplatent van gerichtes, gebedes unde herschop weghene gevulbordet unde myd gherichte ghevestet unde bestediged unde unsen ghunst unde wy[ll]en darto gegheven unde den vorbenanten Aschme van Cramme myd deme vorgerorde schenckenampte leengude to eynem ervensemptliken manlene belened unde in de samde were sodanen samptliken ghudes unde erves vorgherordes gesad unde eynen vrede darover na rechte ghewerked, vulbordet, bevested unde bestediged unde geved unsen wyllen darto unde belened Aschwine van Cramme darmede unde setted one in de vorgherorden were unde werked ome darover eynen vrede myd rechte jegenwordighen in krafft desses breves, so dat he unde sine erven sodane vorgescreven schenckampt leenerve unde ghud vordmer myd Ernste van Meygenberche erffliken unde semptliken hebben unde besitten unde sek des ghebruken schullen unde mogen. Wan ok Ernst van Meigenberge vorvallen is van dodes wegen - dat god na sinen gnaden lange fryste - so schal sulk vorbenomt ampt, gud unde erve erffliken by Aschwine van Cramme unde sinen erven blyven, so alse de genante Ernst van Meygenberch Aschwin van Cramme vor uns in gehegedem gerichte dat bescheden unde gegeven unde darmede sek myd ome eynet unde to hope sathet unde vorbroydert hefft unde wy van gerichtes, gebedes unde herschop wegene dyt alled gewyllet, gevulbordet, bevestend unde bestediged hebbed, wylligen, vulborden, bevesten unde bestedigen jegenwordigen vor uns unde unse nakomelinge vormyddelst dusseme breve, unde dusses alles to openbarer kuntschop, bewysinge unde orkunde hebbe wy unse ingesegel wytliken laten hengen an dessen breff na godes bord Verteynhundert jar darna in deme tweundevertigeste jare, des sondages, alse de hilge kerke singet Oculi.
Language:
Hildesheim, Bistumsarchiv, Urkunden Hochstift (1225-1662) A I 7 [2], in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BAH/UrkHS/A_I_7_%5B2%5D/charter>, accessed at 2024-12-23+01:00
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