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FondUrkunden Hochstift (1225-1662)
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Charter: A I 1 [1]
Date: 1225 Februar 25
AbstractErzbischof Siegfried (II., von Eppstein) von Mainz bezeugt, dass er auf Bitten des päpstlichen Legaten Kardinalbischof Konrad (von Urach) von Porto und St. Rufina von Bischof Konrad (II., von Riesenberg) von Hildesheim einen Eid über den Besitz der Diözesanrechte an den Kirchen St. Matthias, St. Thomas und anderen in der Stadt Goslar empfangen hat, und er will diesen Eid als gültig anerkennen, als ob er in Goslar vor denen abgelegt worden wäre, die er dazu verordnet hatte.

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Charter: A I 1 [3]
Date: 1310 Februar 15
AbstractGraf Simon von Dassel verkauft Bischof Siegfried (von Querfurt) das Haus Hunnesrück, das Weichbild Dassel und die Grafschaft mit allem Zubehör, insbesondere den Dörfern Relliehausen (Reylinghusen), Hilwartshausen (Hildeleveshusen), Deitersen (Dethersen), Seelzerthurm (Selessen) und +Wolderikshusen für 1900 Mark Silber, die ihm, seiner Frau Sophie und Graf Heinrich von Regenstein zum nächsten Pfingsten (500 Mark) und Weihnachten (400 Mark) bezahlt werden sollen. Für die restlichen 1000 Mark soll der Bischof ihm Urkunden über jeweils vier Mark Jahreszins aus 25 Klöstern und Stiften seines Bistums geben, die für zwei Jahre unablöslich sind. Danach kann der Bischof pro Jahr 20 Mark Zins ablösen, Graf Simon entscheidet jedoch, von welchen fünf Klöstern er die Urkunden zurückgeben will. Gerichtsstand in dieser Sache ist der Bischof, nicht Goding oder Land. Graf Simon nimmt ausdrücklich den Steinberg und acht Höfe mit ihren Worten in Markoldendorf vom Verkauf aus, der Bischof soll ihn mit seinem Eigengut in der Grafschaft und den Kirchlehen in Dassel und Mackensen belehnen. Auch soll der Bischof ihm ein Erbburglehen mit zehn Mark Zins und dem zugehörigen Gut geben, das ganze Dorf +Robbedissen, dreieinviertel Mark im Bruch bei Holtensen, und zwei Mark Zins in der Feste, in welcher er das Burglehen wählen wird. Ebenso sollen ihm zwölf verlehnte Hufen (und andere Güter) wieder zufallen, falls er sie rückkauft. Bis der Bischof die Belehnung mit der Grafschaft vom Reich erlangt, will Graf Simon sie nur Leuten des Bischofs übertragen. Der Bischof beschützt seine Jagd im Solling und gestattet ihm, in seinen Gewässern zu fischen. Schließlich soll der Bischof keine von Graf Simons Feinden bei sich empfangen oder zu Bürgern annehmen, wenn er nicht zuvor Frieden gestiftet hat. Diese Vereinbarungen sollen so garantiert werden, dass Graf Simons Freunde Bruder Burkhard von Barby, Domdekan Heinrich in Hildesheim, Propst Otto von dem Berge und Graf Heinrich von Regenstein zufrieden sind.

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Charter: A I 1 [2]
Date: s. d. [1331-1332]
AbstractBischof-Elekt Erich (I., von Schaumburg) von Hildesheim teilt dem Rat der Stadt Hildesheim mit, dass er ihren Mitbürger Alexander Reineke, der außerhalb der Grafschaft Schaumburg von Wegelagerern ergriffen und auf die Burg Fahrenholz geschleppt worden war, mit 50 Mark Silber ausgelöst hat, um ihn vor Schlimmerem zu bewahren und ihnen zu Gefallen. Er wundert sich, dass die Stadt sich deswegen nicht bei ihm gemeldet hat, lässt den Gefangenen trotzdem frei, behält ihn aber bis zu den Verhandlungen über die Angelegenheit bei sich.

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Charter: A I 2 [1]
Date: 1353 Dezember 6
AbstractBischof Heinrich (III. von Braunschweig-Lüneburg) belehnt den Braunschweiger Bürger Eggeling Strobecke und seine Erben mit dem Zehnten der Rodungen an dem Ort bei Braunschweig, der bei den Gräben heisst.

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Charter: A I 2 [2]
Date: 1357 Februar 2
AbstractBischof Heinrich (III. von Braunschweig-Lüneburg) von Hildesheim überlässt Bertold von Gadenstedt, seiner Frau Jutta und ihren Erben zu dem Burglehen auf dem Wohldenberg fünf Hufen in der Gemarkung Sillium, so wie sein Vater das Burglehen besessen hatte. Beide Seiten können zwischen Martini und Weihnachten die Loskündigung aussprechen, bei Rückzahlung von zehn Mark Hildesheimisch zum folgenden Ostern. Domdekan Volrad (von Dreileben), Schulmeister Otto (von Eberstein) und das Domkapitel erteilen ihre Zustimmung.

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Charter: A I 2 [3]
Date: 1361 Mai 25
AbstractBischof Heinrich (III. von Braunschweig-Lüneburg) genehmigt den Verkauf von 40 Morgen Land in Hohenhameln und zwei Hufen in Ohlum durch den Braunschweiger Bürger Hans Eggeling und seine Frau Gese an den Hildesheimer Bürger Volkmar von Alfeld und seine Schwester Myge.

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Charter: A I 3 [3]
Date: 1365 August 25
AbstractPapst Urban (V.) teilt den Dienstmannen des Bistums Hildesheim mit, dass er nach der Translation des Bischofs Johann (II. Schadeland) ins Bistum Worms den bisherigen Bischof Gerhard (von dem Berge) von Verden zu ihrem neuen Bischof ernannt habe, und fordert sie zu geschuldeter Gehorsamkeit auf.

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Charter: A I 3 [4]
Date: 1375 März 25
AbstractBischof Gerhard (von dem Berge) belehnt Hartmann d. Ä. von Laatzen und seine Erben mit drei Hufen in Jeinsen, die derzeit Heiseke bebaut.

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Charter: A I 3 [2]
Date: 1395 Oktober 17
AbstractBischof Gerhard (von dem Berge) von Hildesheim belehnt Aschwin von Saldern mit zahlreichen genannten Besitzungen der ausgestorbenen Familie von der Gowische im nördlichen Harzvorland.

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Charter: A I 3 [1]
Date: 1397 Januar 17
AbstractCord Stym bekennt, dass er Luder Broyger den halben Zehnten auf dem +Oldendorfer Feld vor Hildesheim, zweieinhalb Hufen beim Galgenberg und viereinhalb Schilling am Fronzins der Stadt Hildesheim verkauft und diese Güter seinem Lehnsherren, dem Bischof von Hildesheim, durch dessen Männer Sander Schönehals und Hans von Göttingen zugunsten Luder Broygers aufgesandt hat.

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Charter: A I 4 [1]
Date: 1423 Juli 9
AbstractBischof Johann (III. von der Hoye) von Hildesheim bekennt dem Hildesheimer Bürger Ludeke Sabel 33˝ Mark Hildesheimisch an vier Hufen, einem Meierhof und zwei Kothöfen in Dingelbe, die Aschwin von Cramm und seine Erben vom Stift zu Lehen tragen und dem Ludeke Sabel für die genannte Summe verpfändet haben.

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Charter: A I 4 [2]
Date: 1425 Februar 16
AbstractBischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) beleibzüchtigt auf Bitten der Braunschweiger Bürger Fricke, Till und Dietmar vom Damm Tills Ehefrau Sia mit dem Zehnten in Wellenrode.

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Charter: A I 4 [3]
Date: 1427 Mai 1
AbstractBischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) von Hildesheim gibt den Brüdern Hermann und Ludolf Rauschenplatt eine Anwartschaft auf die Stifts-Lehngüter Gerds von Gandersheim, nämlich den Zehnten über Wolperode, dreieinhalb Hufen Land, den Zehnthof, einen Meierhof bei der Linde, vier Hufen und einen Kothof frei von Dienst und Pflicht, den Rodezehnten in Hilprechtshausen und 16 Echtworden im +Wrochtshauser Feld am Barenberg.

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Charter: A I 5 [1]
Date: 1427 November 30
AbstractBischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) belehnt Hermann Rauschenplatt d. J. mit einem freien Burglehen in der Winzenburg beim Beiersberg, einem Garten im Stockhagen unter der Burg, mit drei Hufen und zwei Höfen in Eyershausen, mit Gütern in Ammensen, +Vordessen und Westfeld, gemäß der Erbteilung zwischen Hermann und seinem Bruder (Ludolf). Außerdem belehnt er ihn nach vorgebrachten Beweisen mit dem Dorf Hilprechtshausen mit Schäferei, Vogtei, 16 Hufen Land, zwei Sattelhöfen, acht Kothöfen, dem Zehnten und dem Wall, der vom Graben umschlossen ist, und der Holzmark im Danwedel.

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Charter: A I 5 [3]
Date: 1432 Oktober 4
AbstractDer Offizial zu Hildesheim Wilhelm von Ahausen verpflichtet sich gemäß der Anordnung Bischof Magnus‘ von Hildesheim, zukünftig alle Einkünfte des Offizialats an den Rat der Stadt Hildesheim zu entrichten, wie dies in der Verschreibung des Bischofs enthalten ist.

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Charter: A I 5 [2]
Date: 1433 Februar 21
AbstractDer Offizial der Hildesheimer Kurie Wilhelm teilt mit, dass er in der Streitsache zwischen dem Laien Johann von Hameln und Johann Scherf, seiner Frau und seinem Sohn Johann wegen eines Hausverkaufs nach ordentlichem Verfahren den Beschluss gefasst hat, dass Johann Scherf dem Johann von Hameln 17˝ Pfund zu zahlen hat; die beiderseits aufgelaufenen Kosten sollen kompensiert werden. Auf Aufforderung des Johann von Hameln gibt er allen Geistlichen und Notaren der Stadt und Diözese Hildesheim den Auftrag, für die Bezahlung der Schuld durch Johann Scherf innerhalb zehn Tagen zu sorgen, ansonsten sollen gegen diesen die Exkommunikation und Aggravation verhängt werden.

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Charter: A I 6 [1]
Date: 1434 Oktober 2
AbstractBischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) von Hildesheim belehnt die Braunschweiger Bürger Till, Dethmar und Bernhard vom Damm mit dem Zehnten in +Wellenrode und dem halben Zehnten in Wendeburg, so wie sie Bernhards verstorbener Vater Friedrich vom Damm zu Lehen hatte.

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Charter: A I 6 [2]
Date: 1435 Januar 27
AbstractDas Konzil von Basel verkündet Beschlüsse zur Regelung der Kirchendisziplin, speziell Einschränkungen bei der Anwendung von Exkommunikation und Interdikt (sessio XX decrr. II et III).

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Charter: A I 6 [3]
Date: 1435 Juni 16
AbstractBischof Magnus von Hildesheim gewährt allen Pfarrherren, deren Stellvertretern, Scholaren und sonstigen reuigen Christen seiner Diözese, die in der Morgenandacht den Psalm 67 Deus misereatur nostri mit der Antiphone O adoranda trinitas, dem Lobgesang Benedicamus patrem et filium und der Kollekte Omnipotens sempiterne deus singen, einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: A I 7 [1, 2]
Date: 1440 Februar 17
AbstractDie Brüder Heinrich und Ludeke Hoveling versetzen dem Hildesheimer Bürger Ludwig Gosberg für 80 rheinische Gulden zwei Hufen in der Gemarkung Heisede, bei einem jährlichen Rückkaufsrecht zu Ostern nach vorheriger Kündigung zwischen Weihnachten und Lichtmess. Bischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) von Hildesheim gibt seinen lehnsherrlichen Konsens und garantiert dem Ludwig Gosberg seine 80 Gulden.

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Charter: A I 7 [2]
Date: 1442 März 4
AbstractBischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) von Hildesheim bestätigt als Lehnsherr die Erbverbrüderung zwischen dem Erbschenken des Stifts Hildesheim Ernst von Meyenberg und Aschwin von Cramme, nach der Aschwin nach Ernsts Tod das Erbschenkenamt mit sämtlichem Zubehör erhalten soll.

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Charter: A I 7 [3]
Date: 1444 Juli 22
AbstractBischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) von Hildesheim belehnt Dietrich Türke, Gieses Sohn, mit dem halben Zehnten in +Debberode.

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Charter: A I 8 [1]
Date: 1447 Februar 14
AbstractBischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) von Hildesheim belehnt die Brüder Jordan und Burkhard von dem Hahnensee sowie Ludolf Rauschenplatt d. Ä. und seinen Sohn Ludolf mit dem Zehnten in +Bersinghausen zwischen Groß Freden und Imsen, so wie der verstorbene Bürger in Alfeld Bertold vom Markt ihn zu Lehen gehabt hatte.

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Charter: A I 8 [2]
Date: 1452 März 6
AbstractHeinrich Sasse verkauft für 500 rheinische Gulden seinem Sohn Burkhard Sasse den halben Zehnten in Emmerke, den er vom Bischof von Hildesheim zu Lehen hat. Er behält sich ein jährliches Rückkaufsrecht zwischen Weihnachten und Lichtmess vor, bei Rückzahlung des Kapitals zum folgenden Ostern. Bischof Magnus (von Sachsen-Lauenburg) von Hildesheim gibt seine Zustimmung und garantiert Burkhard Sasse die 500 Gulden an dem Zehnten.

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Charter: A I 8 [3]
Date: 1453 April 30
AbstractPapst Nikolaus V. ernennt den Abt des Klosters St. Ägidien in Braunschweig zum Richter in der Streitsache zwischen dem Hildesheimer Geistlichen Johannes Fredeberg, Kläger, und dem Pfarrer in Gronau Johannes Kock, Beklagten, wegen gewisser Rechtsverletzungen und der dadurch entstandenen Kosten.

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Charter: A I 7 [1, 1]
Date: 1458 April 9
AbstractDie Hildesheimer Bürger Cord von Bavenstedt und Cord Terwen haben als Vormünder von Heinrich Gosberg, Sohn des verstorbenen Ludwig Gosberg, von Herbert von Rautenberg 80 rheinische Gulden aufgenommen. Dafür versetzen sie ihm zwei Hufen Land in Heisede, die Ludwig Gosberg einst von den Brüdern Heinrich und Ludeke Hoveling erhalten hatte.

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Charter: A I 9 [1]
Date: 1462 Juli 26
AbstractBischof Ernst (von Schaumburg) von Hildesheim belehnt Ludolf von Saldern mit den Gütern seines verstorbenen Vaters Hans und Großvaters Aschwin, nämlich dem Zehnten und fünf Hufen in Klein-Himstedt, dem Zehnten und fünf Hufen in Lutter am Barenberge (Bischofslutter), drei Hufen und dem Zehnten über drei Hufen in Hüddessum, einer Hufe in Warzen, zwei Hufen, zwei Höfen und vier Wiesenstücken in (Peine-)Handorf, einem Meierhof und vier Hufen in Emmerke, drei Hufen in Giften, dem halben Zehnten in Broistedt, dem halben Zehnten in Freden und den Besitzungen der von Saldern in Burgstemmen, Nordstemmen und Woltwiesche.

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Charter: A I 9 [2]
Date: 1464 Juli 21
AbstractBischof Ernst (von Schaumburg) von Hildesheim belehnt Hans Rauschenplatt, Ludolfs Sohn, mit insgesamt drei Hufen, sechs Höfen und einer Wort in Hilprechtshausen, so wie einst Hans von Uslar diese Güter aufgelassen und Rauschenplatts Vater und Großvater sie vor ihm besessen hatten.

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Charter: A I 9 [3]
Date: 1467 April 8
AbstractBischof Ernst (von Schaumburg) von Hildesheim quittiert den Leitern und Kapiteln der Klöster und Stifte St. Michael, St. Godehard, St. Mauritius, Heilig-Kreuz, St. Bartholomäus, St. Andreas und St. Johannes in und vor Hildesheim (den sogenannten sieben Stiften) den Empfang eines Darlehens von 600 rheinischen Gulden. Er verspricht die Rückzahlung aus der nächsten Bede, außerdem sollen die Stifte zehn Jahre lang von jeglicher Bede befreit sein, er bestätigt ihnen zugleich ihre alten Rechte und Gewohnheiten. Dompropst Eckard (von Wenden), Domdekan Henning (vom Haus), Domscholaster Simon und das Domkapitel bestätigen dieses Abkommen.

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Charter: A I 9 [4]
Date: 1470 November 12
AbstractProtokoll der Verhandlungen zwischen Bischof Ernst (von Schaumburg) und dem Rat der Stadt Hildesheim, wonach Bischof Ernst den Bürgern der Stadt die Waren, die ihnen vermutlich von Heinrich von Veltheim, Ludwigs Sohn, bzw. seinen Knechten auf offener Straße geraubt worden waren, bis zum nächsten Weihnachten ersetzen will; jedoch kann der Bischof auch den von Veltheim bestrafen und zurecht weisen, dass solches nicht wieder geschehen soll, wobei der Rat der Stadt mit Rat und Tat helfen soll. Sollten sich andere in diese Angelegenheit einmischen, wollen die Vertragspartner zusammenhalten.

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