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Charter: Urkunden St. Michael (1001-1801) A VIII 12
Signature: A VIII 12
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1502-10-04
Abt Johannes, Prior Friedrich und der Konvent des Michaelisklosters in Hildesheim leihen von den Vikaren der Andreaskirche in Hildesheim 200 Rheinische Gulden, mit denen sie dem Hildesheimer Bürger Hans Warlemann die 120 Gulden zurückgezahlt haben, die sie bei ihm geliehen hatten. Mit 40 Gulden wurde Timm Bocks Leibgeding von sechs Gulden bei ihnen abgelöst, und die restlichen 40 Gulden haben sie am ehemals von Dötzum'schen Hof verbaut. Sie verkaufen den Vikaren dafür eine jährliche Rente von acht Gulden, halb zu Ostern und halb zu Michaelis, die sie jederzeit mit einer vierteljährigen Frist durch Rückzahlung der 200 Gulden ablösen können.  


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Bistumsarchiv Hildesheim

Material: Pergament
Dimensions: 13,3 (links) - 13,1 (rechts) x 22,9 (oben) - 23,6 (unten)
    Graphics: 
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    Wy Johannes abbt, Fredericus prior unde de gantse convent des klosters sunte Michaelis bynnen Hildensem bekennen openbare vor uns, unse nakomende unde alsweme, dat wy hebben van den ersamen heren den gemenen vicarien der kerken to sunte Andreas bynnen Hildensem uppgebort unde entfangen twehundert gude Rinsche gulden, de wy in unses closters nut gekart hebben, nemptliken hebben wy Hanse Warleman, borger to Hildensem, geven hundert unde twyntich gulden, de wy in vortyden van ome hedden uppgebort, unde vertich gulden geven wy Tymmen Bocke, dar wy syn liffgedinck ses gulden, dat he by uns hadde, mede hebben affgekofft. De anderen vertich gulden hebben wy vorbuwet in der van Dotsem ichteswann hoff. Hir vor hebbe wy den benompten vicarien, oren nakomen efte holder dusses breves mit oren guden willen uthe unses klosters redesten opkome unde renten vorkoft unde vorkopen achte gude Rinsche gulden edder so vele geldes, dar men eynen guden gulden mede betalen kan jarlikes tynses, de wy one allejarlikes syn plichtich to gevende, de helffte uppe Paschen unde de anderen helffte uppe sunte Michaelis dach beredeliken alle tyd. Aver wy hebben uns unde unsen nakomen de macht beholden, dat wy mogen alle jare dosse vorbenompten achte Rinsche gulden weder affkopen mit twenhundert Rinsche gulden, unde wannere wy dat don wolden, schollen wy dossen vorbenompten gemeynen vicarien der kerken sancti Andree bynnen Hildensem edder holdere dusses breves eyn weerdel jars tovoren de lose vorkundigen, unde denn na vorlope des veerdell jars twehundert Rinsche gulden geven mit bedageden tynse unde wes vorsetten were van tynse one to danke vornogen unde betalen. Alle desse vorbescreven artikel loven wy vorgenante abbt, prior unde convent vor uns unde unse nakomende stede unde vast to holdende, unde hebben des to wissenheit unser ebdie unde conventes ingesegeel wittliken don hangen an dossen breff, unde ys gescheen in deme jare unses heren als men screyff Dusent viffhundert unde twe, in dem dage sancti Francisci confessoris. ||


    LanguageNiederdeutsch
     
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