Charter: Urkunden St. Michael (1001-1801) A VIII 16/1
Signature: A VIII 16/1
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1555-04-17
Abt Johann, Prior Wilhelm, Senior Johann und das Michaeliskloster in Hildesheim nehmen von den Testamentsvollstreckern des verstorbenen Domvikars in Hildesheim Johann Alten, den Domvikaren Magister Johann Alten und Volbert Rauschenberg sowie dem Domkämmerer Peter Brun, 200 rheinische Gulden auf, die sie ihnen mit zehn Gulden jährlich verzinsen wollen. Sie können die Rente jährlich in der Woche nach Ostern ablösen nach vorheriger Kündigung zwischen Weihnachten und Lichtmess. Current repository:
Bistumsarchiv Hildesheim
Bistumsarchiv Hildesheim
Material: Pergament
Dimensions: 18,5 (links) - 18,8 (rechts) x 29,5
Wy Johannes abbtt, Wilhelmus prior, Johannes senior unde gantze convent des closter tho sunthe Micheill bynnen Hildensem sancti Benedicti ordens bekennen openbar in unde myth dussem breve vor uns unde unse nachkomen unde alsweme, dat wy hebben upgeborth unde tho fuller genoge entphangen an redem golde twehundert fulwichge Rinsche gulden, gudt van golde unde swar genoch van gewichte, van den werdigen und ehrhafftigen hern magister Johann Althen, Volberthe Ruschenberge, beyde viccarien im dhom tho Hildensem, unde Peter Brun, cammerer darsulvest, alse testamentarien zelliger hern Johann Althens, ock ethwan viccarius benompter kerken tho Hildensem gewesen. Hirvor hebben wii gedachten testamentarien edder holder dusses breves myth orem guden willen vorkofft unde vorkopen jegenwordigen in crafft dusses breves teyn goltgulden edder sovele gangckhafftiger munthe, dar man sodan golth midde bekomen mach, uthe unses closters redesten goderen, de wy oheme allejarliges up Osteren tho guder genoge enthrichten unde betalen willen und schullen sunder jennich vortoch edder behelperede. Wy hebben aberst vor uns unde unse nachkomen de macht vorbeholden, dath wy alle jaer sodane teyn goltgulden wedder affkopen mogen vor sodane tweyhundert goltgulden wu boven berorth, unde wen wy unde unse nachkomen dath doin willen, so schullen und willen wy den vorbenompten testamentarien edder holder dusses breves myth oherem guden willen eyne rechte lozekundinge dhoin twischen Wynachten unde Lechtmissen, unde denne darna dessulvigen erstfolgenden Osteren in den achte dagen de vorbescreven tweyhunderth goltgulden, wu berorth, myth bedageden edder vorsethen tinsen, efft der welk nastunde, ahne vorhinderunge geistliges edder wartliges gerichtes und rechtes wol tho danke vornogen unde betalen, unde wen sodans is geschein, schall dusse breiff vorthmeher unbyndende sin unde crafftlois. Dusses tho forderer bekanthenisse unde wissenheyth hebben wy vorbenompten abbtt, prior unde convent unser ebdie unde conventes ingesegelle benedden an dussen breiff withligen hethen hangen, undes [sic] is geschein nach der geborth Christi unsers unsers [sic] herenn Dusent viffhunderth darna in deme viffundvifftigesten jare, des middeweckens in den hilgen Osteren.||
Language:
Hildesheim, Bistumsarchiv, Urkunden St. Michael (1001-1801) A VIII 16/1, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BAH/UrkStMi/A_VIII_16%7C1/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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