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Charter: Urkunden St. Michael (1001-1801) A VIII 18/1
Signature: A VIII 18/1
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1561-04-08
Abt Johann, Prior Wilhelm und das Michaeliskloster in Hildesheim überlassen gegen 150 Gulden, den Gulden zu 40 Mathier gerechnet, auf zwölf Jahre ihre Hufe Land in Gadenstedt an Hans Thies ebendort. Nach Ablauf der zwölf Jahre können sie den Vertrag kündigen, wenn sie das Land aber erneut austun wollen, sollen Hans Thies und seine Erben ein Näherrecht daran haben.  


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Bistumsarchiv Hildesheim

Material: Pergament
Dimensions: 16,3 (links) - 15,5 (rechts) x 31,0
    Graphics: 
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    Wir Johannes abtt, Wilhelmus prior unnd gantzer convent des stiffts sancti Michaelis in Hildesheim bekennen unnd thun kund in unnd mith dussem unserm offenen vorsiegelten brieve vor unß, unsere nachkomen unnd idermennichligem, dath wy van dem ehrhafftigen und bescheiden Hans Thies zu Gadenstede wonhaftig tho aller unnd fuller genoige entfangen und upgeboret in einer baren onergeltelden summen anderhalffhundert gulden munte, vertig mathier vor idern gulden tho rechnen. Hirvor heffen wy ohme gestattet und ingedahn unsere hove landes in und vor Gadenstede belegen mith aller slacht nutte und thobehoringe und gerechticheit in holte, velde, water, wischen und weden, indohn und setten ohm denselbigen hirmith crafft jegenwordiges breves disser mathe unnd gestalt, dath he schal solcher hove landes disse negstkunftigen twolff jar langk van dato disses breves und wir im glichen falle wedderum der anderhalffhundert gulden munte de ermelten twolff jar langk ein ider nach synem besten nutt und bequemicheit nutten und gebruken und gedachter Hans Thies uns von solcher unserer hove landes unnd wir im glichen falle ohme disse jar ober warende von ermeltem synem golde etwes zu doinde, zu geben noch zu reichen nichts schuldig effte plichtig syn schullen. Wir heffen unß aber hirmith de macht fuerbehalten, das wir zu ende disser twolff jarn hirup de lose widderlose dohn mogen, und wen wyr des bedacht, schulle wy ohme de lose darup kundigen in den hilligen dagen tho Wynachten und ohm alsdan edder synen erben solche anderhalffhundert gulden munte thor genoige gleich wu wy de entfangen up den folgenden Ostern gudtlig und woll zu dancke erleggen und betalen und wir alsdan unserer lenderie fry wedderum unsers gefallens, darmith zu doinde und zu lassen, angrepen und gebruken. Wan wir aber edder unsere nachkomen bedacht, alsdan solch gudt wedderum zu vormeigerende, und he edder syne erben dohn wolden, wes ein ander darvon zu doinde erbotig, schall ohn solches vor einen andern gegonnet und sie darzu gestadet werden. Disses zu forder und mehrer orkunde der warheit heffen wir unser ebdie und conventes ingesegele benedden an dissen breff dohn hengen, der gegeben nach Christi unsers lieben hern gebort im Vefteinhundersten und einundsestigesten jarn, dinstages in den Ostern.||


    LanguageNieder-/Hochdeutsch
     
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