Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1294 05 01
Signature: 1294 05 01
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1. Mai 1294, Nr. 264 (A1): o. O.; Nr. 265 (A2): Mühldorf
Adelheid von Tann (Altentann, GB Neumarkt, Sbg) gibt ihre Mühle zu Schoßbach (LK Mühldorf) als Seelgerät an das Kloster Raitenhaslach.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 455, S. 373-375
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BayHStA München KU Raitenhaslach (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
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Nr. 266 (A1) und Nr. 265 (A2): Siegel an Pergament-Streifen (d 4,6 cm): Eckart von Tann (Schild: 3mal schräg geteilt); Legende: + EK[KEhaR]DI. DE TANNE (Siegel an Nr. 266 (A1) beschädigt) (für beide Siegel: "Beschreibung wie UB 397").Material: Pergament
Dimensions: siehe "Anmerkungen" (aus Platzgründen)!
- notes extra sigillum:
- Nr. 266 (A1): Rückv. 14. Jh.: Super molend(ino) Schozpach $$spätere Hand fährt fort: set reiecta. $$Archivsignatur: N. 20.Nr. 265 (A2): Rückv. 15. Jh.: muel dacz Schozbach. $$Archivsignatur: N. 20.
Nr. 266 (A1): KopB 15. Jh. f. 185' (F').
Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 215 (L). Nr. 265 (A2): KopB 15. Jh. f. 185' (F').
Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 214 (L).
Nr. 266 (A1): ||
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Ich Alhait von Tann vergihe vnd [tuen]a chvnt allen den, di disen [brief]a ansehent oder hoerent lesen, daz | ich dvrch got vnd dvrch vnser frovwen willen vnd dvrch miner sel hail vnd aller miner vorfodern sel sælicheit min mvel dacz Schozpachb gar vnd gæntzlich mit allem dem, datz dar zv gehoert, versvoht vnd vnversvoht, hanc gegeben vnser frowen vnd dem goteshv^s datz Raitenhaslach ze rehtem selgræt mit mines hertzenliebes wirtes willen vnd gvnst hern Ekkarten von Tann. Vnd datz ditz selgræt stæt vnd vest beleih, han ich dem gotzhavs von Raitenhaslach vnd der samnvng da selben gegeben disen brief versigelt mit mines hertzenlieben wirtes des vorgenanten hern Ekkharten von Tann insigel. Des sint gezivch: min wirt her Ekkart von Tann, her Chvnrat der pharrer von Mveldorf, sin geselle her Vlreich, her Hartman von Holtzhavsen, Levtwin der schvlmaister, Engelbreht von Sikking, Liebhart der Tægen, Rapot der Lvkch, Chvnrat vnd Hainr(eich) die Gallen, Rvdolf Gvotevrede vnd ander erwerig levt. Der brief ist gegeben des jares, dad von vnsers herren gewrt waren tavsent jar zwaie hvndert jar vnd in dem vier vnd newntzigistem jar.||
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Nr. 265 (A2): ||
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Ich Alhait von Tann vergihe vnt tuoen chunt allen den, di disen brief ansehent oder hoerent lesen, daz ich durih I got vnt durich vnser frauwen willen vnt durih meiner sei hail vnt seid vnt aller meiner vorfodern sel sælichheit mein muel datz Schozbacha, di mein rehtez aigen ist, wan si mein lieber vater, dem got genad, fuer rehtez aigen chauft von dem Swalben von Dornberch vmb sæhs vnt dreisich pfunt Rægensburger vnt hat si in nutz vnt in gewer gehapt an aigens stat vntz an sein ende an all ansprahe vnt an allen chrieg, di han ich gegeben vnser frauwen vnt dem gotzhaus datz Raitenhaslach ze rehten selgræt gar vnt gæntzleihen mit allem dem, daz dar zuo gehoert, ve[r]sueechtb vnt vnversueecht, swi iz genant ist, vnt han daz getan mit verhængnuess vnt guten willen meins hercenlieben wirtez hern Ekharts von Tann. Ja halt daz dicz sælgræt dester besser chraft hab ewichleichen, han ich nah meins lieben herren vnt vater rat vnt Weisung dez ersam aptz Chuonratz von Raitenhaslach daz gotzhaus ze Raitenhaslach vnt di sammenung da selb gesætzet in nutze vnt in gewer bei meinem lemtigern leib, dar vmb daz si daz vorgenant gotshaus dester sicherleichen hab vnt besitz an allen chrieg vnt an all ansprahh. Vnt daz daz also stæt vnt vest beleih an all ansprah vnt stoerung, han ich dem gotzhaus ze Raitenhaslach vnt der samnung da selben gegeben disen brief versigelten mit meins hercenliebes wirtez dez vorgenanten hern Ekhartz von Tann insigel ze einem waren vrchuend. Des sint gezivchc: mein wirt her Ekhart von Tann, her Chuonrat der pfarer datz Mueldorf vnt sein geselle her Vlreih, her Hartman von Holtzhausen, Læutwein der schuolmaister, Engelbreht von Sikking, Liebhart der Tægen, Rapot der Lukehe, Chuonrat vnt Hainr(eich) die Gallen, Ruodolf Govtred vnt ander erber geziveh genuoeg. Der brief ist gegeben dez jares do von vnsers herren geburt waren tausent jar zwai hundert jar in dem vier neuntzigistem jar an sand Philipez tag datz Mueldorf.
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Ich Alhait von Tann vergihe vnd [tuen]a chvnt allen den, di disen [brief]a ansehent oder hoerent lesen, daz | ich dvrch got vnd dvrch vnser frovwen willen vnd dvrch miner sel hail vnd aller miner vorfodern sel sælicheit min mvel dacz Schozpachb gar vnd gæntzlich mit allem dem, datz dar zv gehoert, versvoht vnd vnversvoht, hanc gegeben vnser frowen vnd dem goteshv^s datz Raitenhaslach ze rehtem selgræt mit mines hertzenliebes wirtes willen vnd gvnst hern Ekkarten von Tann. Vnd datz ditz selgræt stæt vnd vest beleih, han ich dem gotzhavs von Raitenhaslach vnd der samnvng da selben gegeben disen brief versigelt mit mines hertzenlieben wirtes des vorgenanten hern Ekkharten von Tann insigel. Des sint gezivch: min wirt her Ekkart von Tann, her Chvnrat der pharrer von Mveldorf, sin geselle her Vlreich, her Hartman von Holtzhavsen, Levtwin der schvlmaister, Engelbreht von Sikking, Liebhart der Tægen, Rapot der Lvkch, Chvnrat vnd Hainr(eich) die Gallen, Rvdolf Gvotevrede vnd ander erwerig levt. Der brief ist gegeben des jares, dad von vnsers herren gewrt waren tavsent jar zwaie hvndert jar vnd in dem vier vnd newntzigistem jar.||
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Nr. 265 (A2): ||
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Ich Alhait von Tann vergihe vnt tuoen chunt allen den, di disen brief ansehent oder hoerent lesen, daz ich durih I got vnt durich vnser frauwen willen vnt durih meiner sei hail vnt seid vnt aller meiner vorfodern sel sælichheit mein muel datz Schozbacha, di mein rehtez aigen ist, wan si mein lieber vater, dem got genad, fuer rehtez aigen chauft von dem Swalben von Dornberch vmb sæhs vnt dreisich pfunt Rægensburger vnt hat si in nutz vnt in gewer gehapt an aigens stat vntz an sein ende an all ansprahe vnt an allen chrieg, di han ich gegeben vnser frauwen vnt dem gotzhaus datz Raitenhaslach ze rehten selgræt gar vnt gæntzleihen mit allem dem, daz dar zuo gehoert, ve[r]sueechtb vnt vnversueecht, swi iz genant ist, vnt han daz getan mit verhængnuess vnt guten willen meins hercenlieben wirtez hern Ekharts von Tann. Ja halt daz dicz sælgræt dester besser chraft hab ewichleichen, han ich nah meins lieben herren vnt vater rat vnt Weisung dez ersam aptz Chuonratz von Raitenhaslach daz gotzhaus ze Raitenhaslach vnt di sammenung da selb gesætzet in nutze vnt in gewer bei meinem lemtigern leib, dar vmb daz si daz vorgenant gotshaus dester sicherleichen hab vnt besitz an allen chrieg vnt an all ansprahh. Vnt daz daz also stæt vnt vest beleih an all ansprah vnt stoerung, han ich dem gotzhaus ze Raitenhaslach vnt der samnung da selben gegeben disen brief versigelten mit meins hercenliebes wirtez dez vorgenanten hern Ekhartz von Tann insigel ze einem waren vrchuend. Des sint gezivchc: mein wirt her Ekhart von Tann, her Chuonrat der pfarer datz Mueldorf vnt sein geselle her Vlreih, her Hartman von Holtzhausen, Læutwein der schuolmaister, Engelbreht von Sikking, Liebhart der Tægen, Rapot der Lukehe, Chuonrat vnt Hainr(eich) die Gallen, Ruodolf Govtred vnt ander erber geziveh genuoeg. Der brief ist gegeben dez jares do von vnsers herren geburt waren tausent jar zwai hundert jar in dem vier neuntzigistem jar an sand Philipez tag datz Mueldorf.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 455, S. 373-375
Original dating clause: Nr. 264 (A1): ; Nr. 265 (A2): an sand Philipez tag
Editions:
- Nr. 266 (A1): Druck: Wilhelm 3 (1957), 207 Nr. 1946 aus A zu 1294 (vor Mai 1).Nr. 265 (A2): Druck: Wilhelm 3 (1957), 207 Nr. 1948 aus A2.
Secondary Literature:
- Nr. 266 (A1): Reg. u. Erl.: Wilhelm, 412 Nr. 1946.Nr. 265 (A2): Reg. u. Erl.: Wilhelm, 412 Nr. 1948.
Comment
Aufbewahrungsort: Klosterurkunden Raitenhaslach im Bayerischen HStA München, Nr. 266 (A1), Nr. 265 (A2).Nr. 266 (A1): 22 br : 13,2/12,4 h. Nr. 265 (A2): 18,9 br : 14,5 h. Plica: 1,7 cm.
Als Vorurkunde (Petitdruck) diente für A1 UB 397. Die in A2 mit A1 übereinstimmenden Stellen werden ebenfalls in Petit wiedergegeben.
Language:
Notes:
Nr. 266 (A1): (a) fehlt A1
(b) Schospach F'; Schoßbach L2
(c) n ausgebessert A1
(d) über der Zeile nachgetragen A1
(e) w verbessert aus a A1.Nr. 265 (A2): a) Schospach F'
(b) vesuoecht A2
(c) g ausgebessert A2.
Places
- Nr. 264 (A1): o. O.; Nr. 265 (A2): Mühldorf
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1294 05 01, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1294_05_01/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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