Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1298 11 11
Signature: 1298 11 11
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11. November 1298, o. O.
Ulrich von Hallabruck (LK Traunstein) verzichtet zugunsten des Klosters Raitenhaslach auf seinen Anteil an den Gütern zu Krutzenbichl (Hufschlag, LK Traunstein) und Oed (Gde. Freimann, LK Traunstein).Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 477, S. 395-396
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 282 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 282 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Rotes Siegel an Pergament-Streifen (d 2,2 cm): Ulrich von Hallabruck (Schild: 3 Querwellen); Legende: S. VL. DE. HALLAER ... (Legende beschädigt).Material: Pergament
Dimensions: 25,9 br : 7,9 h. Plica: 1,2 cm (beschnitten)
- notes extra sigillum:
- Rückv. 14. Jh.: Chrucenpuhel. $$Archivsignatur: N. 7.
Eintrag 15. Jh. in KopB von 1442 f. 274' (F').
Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 228 (L).
Ich Vlreih von Hallerpruka offen, vergich vnt tuoen chunt allen den, [di]b disen brief ansehent oder hoerent lesen, daz ich Vlreih von Hallerpruka | han gegeben dev guot Chruzenpuehelc vnt vor Oed, dev mein vreiz vnt legdigs aigen waren halbev vnt halbev meins bruoder Chuonratz von Hallerpruka, vnt was daz selb tail mein Satzung, vnt gab die veber tuewer mein bruoder Chuonrat vnser frauwen hintz Raitenhaslach ze selgræt vnt dem ersamen abt Fridreihen vnt der sammung da selb; do fuore der vorgenant abt zuo vnt legdigt dev guot datz Chruzenpuehelc vnt ze vor Oed vmb daz guot, da iz mein satz vmb was, vnt chauft der abt Fridreih dar nah ze hant mein tail an den diche genanten guoten, versuoech vnt vnversuoech, swi iz genant ist, also daz dev guot alles dings sint ledichleichen vnt vreileichen vnser frauwen vnt dend ersamen abt Fridreihene von Raitenh(aslach) angevallen, vnt han ich Vlreih von Hallerpruka vnt mein bruoder Chuonrat dev guot Chruzenpuehelc vnt vor Oed auf geseid auf vnser frauwen alter ze Raitenhaslach vnt habent sich auh vnser chint, allev chnehte vnt junchfraun verzigen, also daz si nimermer dhain reht noh dhain ansprah muegen gehaben noh getuerren gehaben auf dev oft genanten guot. Vnt daz der red also sei vnt daz dev guot fuerbaz ewichleichen besten dem gotzhaus ze Raitenhaslach an allen chrieg vnt an all ansprahh, da veber so han ich disen brief gegeben dem vorgenantem gotzhaus versigelten mit meinen insigel ze einem waren vrchuent. Diser brief ist gegeben dez jares, do von vnsers herren geburt waren tausent jar zwai hundert jar in dem oht vnt neunzigisten jar, an sant Marteins tag.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 477, S. 395-396
Original dating clause: an sant Marteins tag
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- Reg. u. Erl.: RB 4 (1830), 676.
Language:
Notes:
(a) Hallerprvkk F'
(b) fehlt A
(c) Chruzenpuchl F'
(d) auf Rasur A
(e)erstes i verbessert aus e A.
Places
- o. O.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1298 11 11, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1298_11_11/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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