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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1300
Signature: 1300
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1300, o. O.
Heinrich von Hochholding (LK Eggenfelden) gibt als Pitanzstiftung nach Raitenhaslach zwei Huben zu Kollbach (LK Eggenfelden).
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 490, S. 407-408
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 291 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Seal: Drei Siegel an Pergament-Streifen: Spitzovales Siegel (4 : 2,4 cm): Agnes von Hochholding (weibliche Heilige mit Martyrerpalme in der Linken); Legende (abgegriffen)
Seal: Siegel (d 4,8 cm): Heinrich von Leonberg (Schild: Löwe, einen Seiten-Vierberg erklimmend); Legende: + S. HAINRICI. COMITIS. DE. [L]EONBERCH
Seal: Spitzovales Siegel (4,2 : 2,8 cm): Abt Ulrich von Salem (Abt in Kukulle mit Stab in der Rechten (Curva nach innen) u. Regelbuch in der Linken); Legende: + SIGILLVM. ABB[ATIS]. DE. SALEM (Legende beschädigt).
Material: Pergament
Dimensions: 23,9 br : 14,9 h. Plica: 1,9 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 14. Jh.: Cholbach $$Hand 16. Jh. fährt fort: zwo hub, quas nobis donavit Heinricus de Hoholting. $$Hand 17. Jh.: Eggenfelden. $$Archivsignatur: No 31.
Graphics: 

cop.
KopB 14. Jh. f. 43 (D).


    cop.
    KopB 15. Jh. f. 162 (F').


      cop.
      Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 1 (L).

        x
        Ich Hainrich von Hoholting tun chunt allen den, die disen brief ansehent oder horent lesen, daz ich durch got vnt durch [meiner sei hail mein reht aigen, do dehain mein bruoder noch ander niemen dehain reht an habent, daz sint zwo huob datz Cholbach, der samnung vnt dem gotzhaus datz Raitenhaslach han gegeben ze rehtem selgræt mit allem dem, daz dar zvo gehoert, holtz, velde, wismat, wazzer, gesuoht vnt vnuersuoht, mit sotanem gedinge, daz nach minem toet aller der dinst, der do gehort von den zwain huoben datz Cholbach, sol gegeben werden ewichleichein an den zwain tagen vor dem aschtag, daz ist an dem mæntag vnt an dem erigtag, vnt an dem palmtag vnt an den næhsten drein tagen dar nah, daz ist an dem mæntag vnt an dem eritag vnt an der mitichen, vmb viesche. Vnt swaz vber wiert, daz sol man an ander vastagen geben. Si suln auch von dem vorgenanten guot alle jar dreizich phenning Regensburger hintz Salmansweilæra geben. Geschæch aber daz, daz ditz geschæft vnt disev guotæt der sammung von Raitenhaslach, als oben geschriben ist, niht wrde behalten gar vnt gæntzlichen, so sol daz selbe jar, swenn man iz versaumt, der vorgenant dienst von Cholbach gar vnt gæntzlichen gegeben werden hintz Salmansweilæra. Vnt ze einem waren vrchuende han ich Hainrich von Hoholting sev in nutze vnt in gwer bi mir lebentigen gesetzet vnt han in di zwai guot von Cholbach aufgegeben auf der schrann datz Purmansgwikkb offenleichen. Vnt dar vmb daz man wizze vnt erchenne, daz si bei mir lebentigen sein gesetzt in nuotz vnt in gwer, gibc ich in, di weil ich lebe, sehtzich phenning Regensburger vmb viesch an dem palmtag der sammung vnt hintz Salmansweilæra dreizch phenning Regensbuorger. Diser rede vnt diser sahhe sint gezevch: der tehhent von Zeidlornd, der Weilbergær, Albeline von Zimbern, vonf Altenburch, Wernhart Vislær, Chunrat Gruober, Chunrat dez Sahsen aidem, Goltzstain von Purmansgwikke, Chunrat vnt Virich von Buttingg, Ruodger aus der Turten, Rupreht ir probst vnt ander erwærig lævt. Vnt daz disew sahhe stæt beleihe, gib ich in disen brief versigelt mit meines herren dez erwærigen hern vnt abtes Vlreichs von Salmansweilær insigel vnt meines heren Hainreichs dez graven von Leonberchh insigel vnt meiner frawen Agnesen siner muoter insigel, wan ich selben niht insigels han. Diser brief ist geben, do von Christ geburt waren tausent jar vnt drew hundert jar.
        Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 490, S. 407-408
        Editions
        • Ungedruckt.
        Secondary Literature
        • Reg. u. Erl.: RB 4 (1830), 726.
        • Zum Siegel: Abbildung: Cod. Dipl. Salem. 2 (1886), Tafel 21 Nr. 24.
        Facsimile
        • Siegel: Abbildung: Cod. Dipl. Salem. 2 (1886), Tafel 21 Nr. 24.


        LanguageDeutsch

        Notes
        (a) Salmansweil F'
        (b) Pvermannsgewike D; Polmansgwick F'
        (c) gib zweimal A
        (d) Ceidlorn D; 1,7 cm leer gelassen für Namen A
        (e) Albein von Zimmern D
        (f) davor 2,4 cm frei für Namen A
        (g) Putting F'
        (h) Levnberch D.
        Places
        • o. O.
           
          x
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