Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1305 04 22
Signature: 1305 04 22
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22. April 1305, Massing
Reicher, Vitztum von der Rott (Pfarrkirchen, NB), gibt an das Kloster Raitenhaslach als Seelgerätstiftung seine Güter zu Brotfurt (LK Mühldorf) und Tiefstadt (LK Eggenfelden) sowie eine Summe Geldes.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 536, S. 451-452
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 325 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 325 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Siegel an Pergament-Streifen (d 3,6 cm): Reicher, Vitztum von der Rott (Schild: nach links gewendeter Panther); Legende: + S' REIChERI. VICEDOMINI. DE. ROTA (Legende beschädigt) ("wie UB 505").Material: Pergament
Dimensions: 23,8 br : 12,6 h. Plica: 1,5 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 14. Jh.: Super Teufstat et Protmansfurt conventus a Rihero vicedomino. $$Hand 15. Jh.: missa Stephani. $$Hand 17. Jh.: Ght. Neumarckht. $$P. Eugen Reitter (18. Jh.): Jahrtag u. ewiges Licht. $$Archivsignatur: No 20.
KopB 15. Jh. f. 192 (F').
Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 33 (L).
Ich Reicher vitztuom von der Rota vergih offenbar, daz ich durih got vnd vnserr frauwen willen vnd durih meiner | sel hail vnd sæld vnd allen meinen voruodern ze hilf vnd ze trost han geben meins vrein vnd lediges aigens datz guot datz Protmansfurt vnd mein guot datz Teufstat vnser frauwen vnd dem gotzhaus ze Raitenhaslach ze rehtem sælgraet fuer vreiz vnd ledigs aigen ewichleichen ze besitzen mit allem, daz da zuo gehoert, besuoechst vnd vnbeschuoechst, swi iz genant ist, vnd zehen pfunt pfenning Regensburger, di han ich auh dem ersam apt Vlreichen ze Raitenhaslach gegeben, daz er da mit chauf ein pfunt geltz zu dem vorgenanten gotzhaus ze Raitenhaslach, also mit der beschaiden ræd, daz man aller jerchleich an meinen jartach der sammung ze Raitenhaslach sol geben vihsch, wein vnd semeln vnd daz man ewichleich vor sand Stepfans alter in dem muenster sol haben ein lieht, daz durih die naht prinn, vnd alle tag sol auf dem selb alter ein mess gesprochen werden; auer swehlich jar daz niht wirt behalten, daz selb jar sol aller der gelt vnd nuhtz, der von den guoten wirt, werdenb geben ir maister vnd der sammung hintz Salmansweiler, als oft vnd daz gescheh. Idoh all die weil vnd ich leb, sol der sammung der dienst geben werden dez næhst mæntachs nah sand Georin tach an meins vater jartach Wernhartz, vnd sol auh gedaht werden Hailweigen mein muoter vnd Chuonratz mein hausfrauwen vater mit der vigili vnd mit den messen. Vnd daz ditz selgræt stet vnd vnzeprochenc ewichleich beleih, da veber gib ich Reicher der vitztuom dem gotzhaus ze Raitenhaslach disen prief versigelten mit meinem insigel ze einem waren vrchuend. Diser sache vnd selgretz sint zeug: her Chunrat der Trenbech, Ortneit der Tuntz, Frid(reich) der Sigenhaimer, her H(ainreich) der Harzchiricher, Wernhart der Visler, Woeluel von Geinchouen, Ditmar der Runtinger, Marichart der Morohtingerd, Woeluel der Leubel, Ch(unrat) vnd H(ainreich) von Heltenperg vnd ander erwerig zeug genuoech. Der prief ist geben datz Messing, do von vnsers herren geburt waren drevzehen hundert jar vnd in dem fümften darnach, dez pfintagse in der heiligen oster wochen.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 536, S. 451-452
Original dating clause: dez pfintags(e) in der heiligen oster wochen
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- Reg. u. Erl.: RB 5 (1836), 81.
Comment
Von gleicher Hand wie UB 533.Language:
Notes:
(a) Rowet F'
(b) auf Rasur A
(c) vn über der Zeile mit dunklerer Tinte nachgetragen A
(d) Moroltinger F'
(e) A.
Places
- Massing
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1305 04 22, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1305_04_22/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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